Polizei München Vermisste Hückeswagenerin ist offenbar tot

Hückeswagen · Die seit dem 17. September vermisste 57-jährige Hückeswagenerin ist offenbar vergangenen Mittwoch tot aus einem Kanal der Isar in München geborgen worden. Eine endgültige Identifizierung anhand eines DNA-Abgleichs wird voraussichtlich noch einige Tage in Anspruch nehmen.

 Die Polizei des Oberbergischen Kreises erhielt aus München die traurige Nachricht, dass es sich bei der Toten aus der Isar um die vermisste Hückeswagenerin handelt.

Die Polizei des Oberbergischen Kreises erhielt aus München die traurige Nachricht, dass es sich bei der Toten aus der Isar um die vermisste Hückeswagenerin handelt.

Foto: dpa/Fabian Strauch

Jetzt gibt es die traurige Gewissheit: Die seit dem 17. September vermisste 57-jährige Hückeswagenerin ist offenbar am Mittwoch vor einer Woche tot aus einem Kanal der Isar in München geborgen worden. Eine endgültige Identifizierung anhand eines DNA-Abgleichs wird voraussichtlich noch einige Tage in Anspruch nehmen.

„Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse geht die Polizei allerdings davon aus, dass es sich bei der Toten um die vermisste Hückeswagenerin handelt“, teilte Polizeipressesprecher Michael Tietze mit. Die Polizei München hat keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.

Die Hückeswagenerin war am Donnerstag, 17. September, gegen 15 Uhr mit ihrem Auto zu einem Termin in eine Autowerkstatt in Bergisch-Born gefahren; Dort kam sie nie an. Der von ihr benutzte graue Ford Fiesta wurde am Samstagmittag, 19. September, auf einem Park & Ride Parkplatz am Bahnhof in Lennep aufgefunden; seitdem fehlte von der 57-Jährigen jede Spur.

Die Münchner Polizei hatte am 24. September über eine unbekannte Tote im Isarkanal in Unterföhring berichtet und bat um Hinweise zur Identität. Die Frau wurde demnach am Mittwoch, 23. September, gegen 8 Uhr tot aufgefunden.

(rue)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort