Nun ist entscheidend, wie schnell das wo geschieht. Denn nach Einschätzung der Experten wird es mit den Sekundarschulen sein wie mit den Gesamtschulen: Sie ziehen auch Schüler von auswärts an. Und je kleiner eine Stadt ist, desto eher wird sie diese Fahrschüler brauchen, um die erforderlichen Anmeldezahlen zu erreichen. Den klaren Vorteil in diesem Wettrennen hat also unter benachbarten Kleinstädten wie Hückeswagen, Rade und Wermelskirchen, wer als Erster am Start ist. Politik und Verwaltung in Hückeswagen haben das frühzeitig erkannt. Die Schloss-Stadt liegt gut im Rennen. Nun muss sie die Position halten.