Hückeswagen Kölner Straße ab Montag nur über Wegerhof erreichbar

Hückeswagen · Voraussichtlich für elf Tage wird die Kölner Straße zur Sackgasse. Denn ab kommendem Montag, 17. Juli, ist die Fahrbahn im Kreuzungsbereich Weierbachstraße / Kölner Straße gesperrt.

 In diesem Einmündungsbereich von Kölner (r.) und Weierbachstraße werden in der nächsten und übernächsten Woche Versorgungsanschlüsse und Lehrrohre für Glasfaserkabel verlegt; die Kölner Straße ist ab hier gesperrt.

In diesem Einmündungsbereich von Kölner (r.) und Weierbachstraße werden in der nächsten und übernächsten Woche Versorgungsanschlüsse und Lehrrohre für Glasfaserkabel verlegt; die Kölner Straße ist ab hier gesperrt.

Foto: Stephan Büllesbach

"Während dieser Zeit ist die Kölner Straße nur über die K 5 und Wegerhof zu erreichen", teilt Sonja Gerrath von der Bergischen Energie- und Wasser-GmbH (BEW) mit. Fußgänger können die Engstelle jedoch weiterhin passieren.

Der Grund für die Sperrung sind die Bauarbeiten der BEW in der Weierbachstraße. Dort werden seit Anfang April auf einer Länge von 340 Metern die Gas- und Trinkwasserleitungen erneuert, gleichzeitig wird ein Leerrohr für schnelles Internet verlegt, in das später die Glasfaserleitung "eingeblasen" werden kann. Gerrath: "Um die Einschränkungen möglichst gering zu halten, erfolgen die Arbeiten in diesem verkehrstechnisch kritischen Bereich in den Schulferien." Der Kreuzungsbereich ist der letzte Abschnitt der Bauarbeiten. Danach werden die Gebäude an der Weierbachstraße ans Netz angeschlossen. Die BEW hofft, dass die Arbeiten bis Ende September abgeschlossen sind.

"Die Erneuerung der Leitungen dient zur langfristigen Sicherstellung der Versorgung und beugt Störungen vor", betont Jens Langner, Geschäftsführer der BEW. "Eine leistungsfähige und moderne Infrastruktur für Wasser, Energie und Telekommunikation ist heute für Betriebe und Privatpersonen eine entscheidende Standortfrage." Deshalb investiere die BEW kontinuierlich in ihre Netze und denke die Zukunft gleich mit, betont er mit Blick auf das Leerrohr.

Langner verspricht: "Wir arbeiten so zügig, sauber und leise wie irgend möglich." Ganz ohne Beeinträchtigung für Anwohner, Fußgänger und den Verkehr gehe es aber nicht. Der Gegenwert für Anlieger und Verkehrsteilnehmer sei jedoch eine hohe Versorgungsqualität.

(büba)
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