Deutsches Rotes Kreuz in Hückeswagen Jetzt Termin für Blutspende buchen

Hückeswagen · Seit Ausbruch der Corona-Pandemie hat es der Blutspendedienst West nach eigenen Angaben mit einem Hygiene- und Sicherheitskonzept erreicht, dass zehntausende Blutspendetermine ein sicherer Ort für alle Beteiligten geblieben sind.

 Blutspende in der Realschule – der nächste Termin ist am 19. Januar.

Blutspende in der Realschule – der nächste Termin ist am 19. Januar.

Foto: Jürgen Moll

Wie wichtig die Versorgung mit Blut ist, merkt man meist erst nach einem Unfall oder einer lebenswichtigen Operation „Zuverlässige Krankenversorgung mit Blut benötigt Kontinuität bei der Spende. Jede Blutspende hilft einem kranken Menschen“, teilt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) jetzt mit und weist auf den nächsten Termin in der Schloss-Stadt am Mittwoch, 19. Januar, 15 bis 19.30 Uhr, in der Realschule, Kölner Straße, hin.

Wer Blut spendet, erfährt nur selten, wem sein Blut geholfen hat. Doch das DRK kennt nach Angaben von Pressesprecher Stephan David Küpper vom DRK-Blutspendedienst West mittlerweile viele Beispiele von Patienten und schwerverletzten Unfallopfern – wie Gina, die ihren linken Arm bei einem Motorradunfall verlor. Die Studentin arbeitet als Motivationstrainerin und ist als Influencerin aktiv. Sie ruft jetzt zur Blutspende auf. Ein Video über Gina ist zu finden unter https://blutspendedienst-west.de/youtube

Patienten wie Gina haben überlebt, weil im richtigen Moment die passenden Blutkonserven bereitstanden. „Wir haben uns an eine zuverlässige Versorgung mit Blutpräparaten gewöhnt. Sie funktioniert allerdings nur, wenn viele Menschen regelmäßig Blut spenden“, berichtet Küpper.

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie habe es der Blutspendedienst West mit einem Hygiene- und Sicherheitskonzept erreicht, dass zehntausende Blutspendetermine ein sicherer Ort für alle Beteiligten geblieben sind. Aufgrund der bundesweit rasant steigenden Neuinfektionen sowie der damit verbundenen wachsenden Hospitalisierungsrate, habe der Blutspendedienst seine bisherigen, erfolgreichen Sicherheitskonzepte noch weiter verstärkt.

Daher gilt auf allen Blutspendeterminen eine 3G-Regelung. Zutritt erhalten nur Menschen, die geimpft, genesen oder getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) sind. Bei allen Terminen besteht zusätzlich eine FFP2-Maskenpflicht, informiert Küpper.

Um Wartezeiten und größere Menschenansammlungen vor Ort zu vermeiden, kann ein erforderlicher Antigen-Schnelltest oder PCR-Test nicht unmittelbar vor den Spendenlokalen erfolgen. Das DRK bittet auch eindringlich darum, sich vorab online einen persönlichen Termin zu reservieren unter www.blutspende.jetzt „Terminreservierungen sind auch Bestandteil des Schutzkonzeptes“, teilt das DRK mit. Und da der Imbiss nach der Blutspende nicht stattfinden kann, gibt das DRK weiterhin zur Stärkung Lunchpakete aus.
www.blutspendedienst-west.de/corona

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