Hückeswagenerin an der Spitze der Deutschen Bischofskonferenz „Wir dürfen nicht mehr weggucken“

Hückeswagen · Dr. Beate Gilles ist Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz und gebürtige Hückeswagenerin. Sie spricht über ihre Rolle, ihre Aufgaben, die Krise in der katholischen Kirche, den sexuellen Missbrauch – und viel Hoffnung für die Zukunft.

 Dr. Beate Gilles ist Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz und gebürtige Hückeswagenerin.

Dr. Beate Gilles ist Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz und gebürtige Hückeswagenerin.

Foto: Deutsche Bischofskonferenz/Sondermann

Sie ist die erste Frau und die erste Laiin in diesem ganz besonderen Amt. Die Herausforderungen und Erwartungen, die an ihre Wahl vor gut anderthalb Jahren und bis heute geknüpft werden, sind enorm. Das weiß Dr. Beate Gilles, Generalsekretärin der Deutschen Bischofskonferenz. Aber entmutigen lässt sich die 52-Jährige davon nicht. Ganz im Gegenteil. „Es sind sehr herausfordernde Zeiten, und ich spüre jeden Tag die hohe Akzeptanz, die mein Amt mit sich bringt“, berichtet die gebürtige Hückeswagenerin, die am 2. Mai 1970 im ehemaligen Marienhospital an der Goethestraße zur Welt kam.