Hückeswagener Orts- und Straßennamen Familienidylle in Funkenhausen

Funkenhausen · In Funkenhausen stehen die Türen offen: Durch die regelmäßig organisierten Osterfeuer, Biker-Gottesdienste und Rock-Konzerte kommen immer wieder Auswärtige in die kleine Ortschaft und zum Wohnsitz der Familie Wüster.

 Die „Funki-Kommune“ nennt sich die Familie Wüster mit allen Söhnen, Schwiegertöchtern, Schwiegertochtermutter und Tante „Tetta“ – (hinten v. l.): Nasrin Shemirani, Mehrnaz Hejabizadehha, Daniel Zielke, Ernst Wüster, Angelika Zielke-Wüster, Philipp Wüster, (vorne v. l.) Thomas Zielke, Klara Bladt und Laura Wüster.

Die „Funki-Kommune“ nennt sich die Familie Wüster mit allen Söhnen, Schwiegertöchtern, Schwiegertochtermutter und Tante „Tetta“ – (hinten v. l.): Nasrin Shemirani, Mehrnaz Hejabizadehha, Daniel Zielke, Ernst Wüster, Angelika Zielke-Wüster, Philipp Wüster, (vorne v. l.) Thomas Zielke, Klara Bladt und Laura Wüster.

Foto: Laura Wüster

Wenn Kinder flügge werden, die Welt erkunden wollen und später in ihren Heimatort zurückkehren, um sich dort niederzulassen, muss es dort besonders schön sein. In Funkenhausen ist das der Fall. Hier lebt die Familie Wüster mit mehreren Generationen in idyllischer Lage abseits der Bundesstraße 483, die von Hückeswagen nach Radevormwald führt. Abgelegen bedeutet aber nicht abgeschieden, denn die Türen von Haus und Scheune standen schon immer für Freunde, Gäste und Besucher offen. Weit über die Stadtgrenze hinaus bekannt ist das Konzert „Rock in der Scheune“ in Funkenhausen, zu der die heimische Alternative-Rock-Band „Big Stroke“ seit acht Jahren einlädt. Veranstaltet werden aber auch Biker-Gottesdienste und das traditionelle Osterfeuer auf Funkenhausen – entstanden durch den ehemaligen Jugendtreff des CVJM Herweg.