Kolpingsfamilie Hückeswagen Wochenendtour führt die Kolpingjugend ins Wildgehege und auf Abenteuerspielplatz

Hückeswagen · Unter dem Motto „Kolping reist. . .“ hatte die Kolpingjugend nach dreijähriger Corona-Pause wieder ein Jugendwochenende organisiert. Ziel war die Jugendherberge Hellenthal in der Eifel.

 Viel Spaß hatte die Kolpingjugend bei ihrem Wochenendtrip nach Hellenthal in der Eifel.

Viel Spaß hatte die Kolpingjugend bei ihrem Wochenendtrip nach Hellenthal in der Eifel.

Foto: Kolpingsfamilie

Die „Abenteurer“ machten sich vom Goethetal aus auf den Weg: Neun Kinder und sechs junge Erwachsene starteten in Privatfahrzeugen in den Wochenendtrip, der mit einem Abendessen und einer Partie Wikinger-Schach gemütlich begann.

Am nächsten Morgen war das Tagesziel das nahegelegene Wildgehege Hellenthal. „Bei bestem Wetter angekommen und zügig mit Futterbeuteln für die vielen Wildtiere ausgestattet, begann die sechsstündige Erkundungstour durch die ausgedehnte Parkanlage“, berichtet Christoph Steiner, der bei der Kolpingsfamilie für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. Alpakas wurden gestreichelt, Schafe angeblökt und Wildschwein-Frischlinge mit leckeren Happen gefüttert.

Besonderer Höhepunkt war die Flugshow der dort lebenden „Könige der Lüfte“. Neben Bussarden, Uhus und Habichten konnten auch riesige Weißkopfseeadler in Aktion bestaunt werden, die Ihre volle Spannweite bei tollkühnen Flugmanövern präsentierten. Nachmittags genossen die Kinder eine ausgedehnte Runde auf dem Abenteuerspielplatz und nutzten ihre noch verbliebenen Kraftreserven. „Sichtlich geschafft und ausgepowert ging es am frühen Abend wieder zurück in die Jugendherberge, wo schon der angeheizte Grill mit Würstchen, Steaks, Nudelsalat und Ofenkartoffeln auf die hungrige Meute wartete“, berichtet Steiner.

Den Sonntagvormittag verbrachte die Gruppe dann noch mit Lauf- und Brettspielen, bevor es nach dem Mittagessen wieder zurück in die bergische Heimat ging. „Allen Beteiligten hat es sehr gut gefallen. Und sie freuen sich auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt: ,Kolping reist. . .‘“, schreibt Christoph Steiner in seinem Bericht.

(rue)
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