Hochschule Wupperverband zeichnet Arbeiten von Studenten aus

Wuppertal/Hückeswagen · Drei Hochschulabsolventen haben sich in ihren Abschlussarbeiten mit Fragestellungen aus dem Wuppergebiet auseinandergesetzt. Für ihre Arbeiten mit Praxisbezug wurden sie jetzt von Georg Wulf, Vorstand des Wupperverbands, ausgezeichnet.

 Dr. Marlene Liebeskind, Dr. Volker Erbe (2. v. r.) und Georg Wulf (r.) vom Wupperverband zeichneten  (v. l.) Florian Oestermann,  Jens Janßen und Fabian Hager aus.

Dr. Marlene Liebeskind, Dr. Volker Erbe (2. v. r.) und Georg Wulf (r.) vom Wupperverband zeichneten  (v. l.) Florian Oestermann,  Jens Janßen und Fabian Hager aus.

Foto: Benjamin Schaefer

Der erste Preis in Höhe von 1000 Euro ging dabei an Jens Janßen, Student der Bergischen Universität Wuppertal, für seine Bachelor-Arbeit zur Hückeswagener Kläranlage an der Wupper-Vorsperre.

 Mit seiner Arbeit „Pilotversuch zur Eignungsprüfung von Z-Filtern für die Entwässerung ausgefaulter kommunaler Klärschlämme unter Betriebsbedingungen am Beispiel der Kläranlage Hückeswagen“ ermöglichte Janßen eine tiefere Erkundung des Stands der Technik der Faulschlamm-Entwässerung in Form der neuen Technik des Z-Filters, heißt es in einer Pressemitteilung des Wupperverbands. Für den brachte die Untersuchung dieses Filters die Erkenntnis, dass dieser in der im Test verwendeten Ausführung weniger für die Entwässerung von Klärschlamm als vielmehr zur Entwässerung anderer Medien geeignet ist.

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Foto: Gerd Vogelsang, Wuppertal

Den zweiten Preis (800 Euro) erhielt Florian Oestermann aus Raesfeld. Seine Bachelorarbeit an der Hochschule Bochum befasst sich mit dem der „Bewertung von extremen Trockenperioden und deren Einfluss auf die Talsperren-Bewirtschaftung“. Die Arbeit ist eine wesentliche Grundlage, um nachvollziehbare Kriterien zu ermitteln, wie in Trockenzeiten Wasserentnahmen aus der Trinkwassertalsperre Große Dhünn gesteuert werden können. „Die Arbeit stellt ein Bindeglied zwischen Ergebnissen eines Forschungsprojekts und der praktischen Umsetzung dar“, betont Wupperverband-Sprecherin Susanne Fischer.

Durch ihre sehr gelungenen Abschlussarbeiten hätten sie die Arbeit des Wupperverbands unterstützt und vorangebracht, betonte Wulf.

(büba)
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