Aktionen im Zeichen der Krise Handel dreht an der Energie-Schraube

Hückeswagen · Ein Weg für den Handel, den explodierten Energiekosten zu begegnen, ist es, die Geschäfte kürzer zu öffnen. Woanders passiert das schon, der Einzelhandel in der Schloss-Stadt will davon aber nichts wissen. Aber er hat andere Alternativen.

In den Hückeswagener Supermärkten kann trotz Energiekrise zu den üblichen Öffnungszeiten eingekauft werden. Das gilt auch für den Einzelhandel. Lediglich die beiden Aldi-Märkte schließen eine Stunde früher.

In den Hückeswagener Supermärkten kann trotz Energiekrise zu den üblichen Öffnungszeiten eingekauft werden. Das gilt auch für den Einzelhandel. Lediglich die beiden Aldi-Märkte schließen eine Stunde früher.

Foto: dpa/Fabian Sommer

Mit den gestiegenen Energiekosten müssen alle umgehen. Dabei haben die Händler vor allem drei Möglichkeiten: Sie können die Temperatur in ihren Ladenräumen senken, die Beleuchtung ändern oder austauschen oder die Öffnungszeiten verkürzen. Zumindest an Letzterem wird sich wohl in Hückeswagen nichts verändert – abgesehen von Aldi. Die beiden Geschäfte des Lebensmittel-Discounter schließen schon um 20 Uhr und damit eine Stunde eher. Bei Penny, Rewe und auch Möbel Happel ändert sich offenbar nicht.