Große Fanschar in Hückeswagen Hückeswagener „brüten“ virtuell Eier aus

Hückeswagen · Auch nach fast fünf Jahren hat das Handy-Spiel Pokémon Go nichts von seinem Reiz verloren. In Hückeswagen gibt es eine Spielergemeinschaft, die sich gegenseitig beim Fangen der Taschenmonster unterstützt – auch vor und an Ostern.

 Ostersonntag beginnt im Spiel ein frühlingshaftes Event. Pokémon wie Chaneira, Wonneira und Schlapor (im Bild) tragen dann Blumenkränze, während ringsum (Oster-)Eier ausgebrütet werden.

Ostersonntag beginnt im Spiel ein frühlingshaftes Event. Pokémon wie Chaneira, Wonneira und Schlapor (im Bild) tragen dann Blumenkränze, während ringsum (Oster-)Eier ausgebrütet werden.

Foto: Heike Karsten

Beim Spazierengehen Eier ausbrüten? Das ist durchaus möglich. Was ansonsten das geflügelte Federvieh übernimmt, ist Teil des Handy-Spiels Pokémon Go, dass auch nach fast fünf Jahren noch eine große, weltweite Spieler-Gemeinschaft hat. Im Spiel werden die Eier in Brutmaschinen gelegt, und die kleinen Taschenmonster schlüpfen, je nach Ei, nachdem man zwei, fünf, sieben, zehn oder zwölf Kilometer gelaufen ist. Dass die Spieler hierzu aus ihren vier Wänden heraus müssen und sich das virtuelle mit dem realen Leben vermischt, hebt Pokémon Go von den meisten anderen mobilen Spiele-Applikationen ab.
Auch in Hückeswagen hat sich eine Spielergemeinschaft aus allen Altersklassen gebildet, die sich gegenseitig unterstützt.