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Hückeswagen in der Corona-Krise Wirte und Gäste atmen ein wenig auf

Hückeswagen · Mitte Mai ging der Gastronomie-Betrieb mit Einschränkungen wieder los. Gut sechs Wochen später sind einige Hückeswagener Wirte froh über ein wenig Normalität, andere sind dagegen noch zurückhaltend.

 Lara, Ilka und Klaus-Peter Heinrichs, Stammgäste aus Wuppertal, genießen ein Eis im Eiscafé „Friuli" am Bahnhofsplatz.

Lara, Ilka und Klaus-Peter Heinrichs, Stammgäste aus Wuppertal, genießen ein Eis im Eiscafé „Friuli" am Bahnhofsplatz.

Foto: Wolfgang Weitzdörfer

Die zweite Corona-Welle droht. Manche sagen, sie sei schon da. Dennoch ist die aktuelle Situation nicht mit jener von vor drei bis fünf Monaten zu vergleichen. Lockerung allerorten, öffentliche Veranstaltungen, etwa Konzerte, finden wieder statt – wenn auch immer unter den notwendigen und wichtigen Hygieneschutz- und Abstandsbedingungen. Und auch die Gastronomie lebt wieder auf. Gäste dürfen wieder ins Café oder ins Restaurant, an den Tischen müssen sie nicht einmal die Schutzmasken tragen – nur wenn man auf die Toilette oder zum Sitzplatz geht, muss sie Mund und Nase bedecken. Eine gewisse Rückkehr zur Normalität nach den vielen Wochen des Ausnahmezustands könnte man meinen.