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BEW in Hückeswagen und Wipperfürth BEW verlegt weitere Glasfaserleitungen

Hückeswagen/Wipperfürth · Ziel ist es, schnelles Internet auch für die unterversorgten Gebiete in beiden Städten zu ermöglichen.

 Mit Hilfe eines 160-Tonnen-Krans wurde im Mai an der Wipperfürther Bahnstraße der Glasfaser-Hauptverteiler aufgestellt, der auch für das schnelle Internet in Hückeswagen notwendig ist.

Mit Hilfe eines 160-Tonnen-Krans wurde im Mai an der Wipperfürther Bahnstraße der Glasfaser-Hauptverteiler aufgestellt, der auch für das schnelle Internet in Hückeswagen notwendig ist.

Foto: Sonja Gerrath / BEW

Das Ziel ist klar definiert: Die Schloss-Stadt Hückeswagen und die Hansestadt Wipperfürth sehen in einem leistungsfähigen Internet einen wesentlichen Faktor für Lebensqualität, Wirtschaftskraft und Regionalentwicklung. Deshalb haben sie im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit den Bau eines Breitbandnetzes in Gebieten ihrer Kommunen mit einer Internet-Übertragungsgeschwindigkeit von unter 30 Megabit pro Sekunde ausgeschrieben, solche unterversorgten Gebiete werden als weiße Flecken auf der Internetlandkarte bezeichnet. Die BEW und ihr Kooperationspartner Westenergie haben das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. Der Ausbau in weißen Flecken wird von der Bundesregierung durch das Bundesförderprogramm Breitband und vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Glasfasernetze sind Eigentum der BEW, die Anschlussnehmer können den Anbieter von Telekommunikationsleistungen frei wählen.

Am kommenden Montag beginnen die Arbeiten der BEW für das schnelle Internet in Wipperfürth an der Gladbacher Straße im Bereich Kölner-Tor-Platz, Weststraße und Alte-Kölner-Straße. Um die Bauabschnitte im Süden von Wipperfürth mit ans Glasfasernetz anzubinden, ist die Querung der Gladbacher Straße in Bereich der Einfahrt auf den Kölner-Tor-Platz sowie die Querung der Weststraße erforderlich. Die Arbeiten werden voraussichtlich drei Wochen dauern. Der Verkehr wird durch eine Ampelanlage geregelt.

Die Trassen wurden so gewählt, dass die innerstädtische Belastung möglichst gering ist. Zum Teil werden auch vorhandene Leerrohrsysteme genutzt, die bereits im Zusammenhang mit dem Umbau der Innenstadt verlegt wurden. Ein großer Teil der 15 Trassenkilometer im innerstädtischen Bereich ist bereits verlegt worden. Der Ausbau in diesem Bauabschnitt erfolgt in offener Bauweise, da die meisten Abschnitte asphaltiert sind und häufig auch mehrere Rohrverbünde parallel verlegt werden. „Ganz ohne Beeinträchtigung für Anwohner, Fußgänger und Verkehr geht es dennoch nicht. Für Störungen bittet die BEW um Verständnis“, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Der Glaserfaserausbau in Wipperfürth und Hückeswagen stellt eine große Herausforderung dar, die nur durch eine gute Zusammenarbeit aller Akteure gemeistert werden kann, und wo wir vor allem auch auf die Mithilfe und das Verständnis der Bürger angewiesen sind“, sagt BEW-Geschäftsführer Jens Langner. Dafür bekämen beide Städte ein turboschnelles Internet – und die Bildungseinrichtungen würden als erstes davon profitieren.

Fragen beantwortet die BEW persönlich im Sonnenweg 30 in Wipperfürth oder unter Tel. 02267 686-400.
www.bergische-energie.de/
glasfaser

(rue)
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