Kölner Straße in Hückeswagen Von der Tennishalle bleibt nur ein Schuttberg

Hückeswagen · Die einst „stolze“ Tennishalle an der Kölner Kölner Straße – 1978 errichtet, bis 2012 als Sportstätte genutzt und seit 2015 im Besitz der Stadt – ist endgültig Geschichte.

 Die Tennishalle ist dem Erdboden gleichgemacht. Der Schutthaufen besteht aus der geschredderten Bodenplatte - das Material wird als Unterbau für die Fahrbahnen im Neubaugebiet „Eschelsberg" verwandt.

Die Tennishalle ist dem Erdboden gleichgemacht. Der Schutthaufen besteht aus der geschredderten Bodenplatte - das Material wird als Unterbau für die Fahrbahnen im Neubaugebiet „Eschelsberg" verwandt.

Foto: Stephan Büllesbach

Von der Tennishalle bzw. der Bodenplatte ist nach dem mehrwöchigen Abriss im Sommer nur ein großer Schuttberg übrig geblieben (r.), der beim Bau des Neubaugebiets „Eschelsberg“ als frostfreier Unterbau für die Straßen dienen soll. Das bestätigte Dieter Klewinghaus, Leiter des Regionalen Gebäudemanagements, auf Anfrage unserer Redaktion.

Voraussichtlich im kommenden Sommer oder Herbst könnte mit der Erschließung des Wohngebiets zwischen Kölner Straße und Brunsbachtal begonnen werden. Aktuell werde das Lärmschutzgutachten erstellt, sagte Klewinghaus. Im wenigen Wochen wird der Bebauungsplan dann offengelegt. Bis die ersten Bagger anrollen werden, wird dann jedoch voraussichtlich ein Dreiviertel bis ganzes Jahr vergehen.

(büba)
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