Konzert von „Pink Tuesday Five" im Kultur-Haus Zach Oper, Jazz und Rock im Kultur-Haus

Hückeswagen · Die Band „Pink Tuesday Five“ präsentiert am 12. Januar ein vielseitiges Repertoire.

 Die Gruppe „Pink Tuesday Five“ präsentiert im Kultur-Haus Zach einen vielseitigen Mix von Rock und Pop über Jazz bis  hin zu Opernklängen.   foto: bierkämper

Die Gruppe „Pink Tuesday Five“ präsentiert im Kultur-Haus Zach einen vielseitigen Mix von Rock und Pop über Jazz bis hin zu Opernklängen. foto: bierkämper

Foto: D. Bierkämper

Wer vielseitige Musik und unterschiedliche Stilrichtungen liebt, kommt bei der oberbergische Band „Pink Tuesday Five“ auf seine Kosten: Die Musiker präsentieren am Samstag, 12. Januar, 20 Uhr, mit einer nicht alltäglichen Besetzung ein breites Repertoire an Pop-Jazz, Latin, Funk, Rock, Klassik und Oper im Kultur-Haus Zach. „Seit Jahren war es das Konzept der Band, ohne Schlagzeug zu spielen, doch die Entwicklung des Repertoires brachte es mit sich, das Schlagzeug als sinnvolle Ergänzung zu integrieren“, berichtet Stefan Noppenberger vom Trägerverein. Die Gruppe besteht aus Bernt Laukamp (Piano, Posaune, Gesang), Klaus van Bömmel (Klarinette), Julia Wunder (Querflöte), Dietmar Kolvenbach (Tuba, Gesang) und Horst Rieger (Schlagzeug).

Laukamp studierte Posaune an der Musikhochschule Köln. Nach mehreren prominenten Stationen war er von 1983 bis 2011 Posaunist der WDR-Bigband in Köln. Er ist Inspirator und Bandleader von „Pink Tuesday Five“.

Julia Wunder lernte als Jugendliche klassische Querflöte und spielte in den 1980ern in der Folk-Band „Zidelbast“. Seit einigen Jahren ist sie in unterschiedlichen Klassik-, Pop- und Jazz-Formationen unterwegs. Neben der Querflöte bereichert sie den Klang durch ihre Bassquerflöte.

Klaus van Bömmel (Klarinette) spielte in den 1960er Jahren in der Amateurband „Swinghouse Jazzband“. Nach Jahrzehnten der Abstinenz von der Klarinette traf Laukamp ihn zufällig in Radevormwald wieder, und konnte ihn motivieren, noch einmal neu zu starten.

Kolvenbach wuchs als Trompeter in einer Dorfkapelle und als Sänger im Kirchenchor auf. Zum Trompetespielen kamen Posaune und Klavier hinzu. Es erfolgte ein Schulmusikstudium in Köln. Darüberhinaus absolvierte er ein Gesangsstudium bei Professor Busquier in Valencia. Hinzu kam eine jahrzehntelange Musiklehrertätigkeit in Köln. Seit vielen Jahren ist er tubistisch unterwegs.

Rieger bedient das Schlagzeug. Nach Beendigung seiner beruflichen Laufbahn als Leiter der Aggertalklinik in Engelskirchen wechselte vom Rezept- zum Notenblatt.

Karten (zwölf Euro) gibt es im Vorverkauf in der Bergischen Buchhandlung, bei Schreib- und Bastelbedarf Cannoletta sowie online unter www.kultur-haus-zach.de An der Abendkasse kosten die Karten 14 Euro.

(rue)
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