Hückeswagen Strucksfeld wird zum Storchen-Rastplatz
Hückeswagen · Nach 2016 haben wieder Störche auf einem Hückeswagener Feld Rast gemacht. Das hat Seltenheitswert. Offenbar sind sie auf dem Weg ins Winterquartier im Süden.
(büba) Ob die Zahl der Neugeborenen in Hückeswagen auf einen Schlag um sieben steigt? So viele „Baby-Boten“ landeten jetzt auf den Feldern bei Strucksfeld. Im September 2016 machten sogar 20 dieser Vögel Rast auf einem Feld an der K 5 oberhalb des Windrads von Röttgen. Dabei sind Störche im Bergischen eigentlich selten zu sehen.
Offenbar legten die Störche auf ihrem Weg in die Winterquartiere im Süden im Hückeswagener Westen eine Fress- und Ruhepause ein. Die Ostroute führt Meister Adebar zirka 10.000 Kilometer über den Balkan und die Türkei bis nach Südafrika. Die Vögel auf der Westroute, die wohl auch die Hückeswagener Störche nutzen, führt maximal 5000 Kilometer bis Spanien, Nord- oder Westafrika.