Hückeswagenerin vor Gericht Randale um einen Hund bei Konzert am Schloss hat Nachspiel vor Gericht

Hückeswagen · Weil sie es als Tierquälerei empfand, einen Hund zum Live-Konzert mitzunehmen, zettelte eine Hückeswagenerin Streit mit dem Hundebesitzer an – und wurde handgreiflich. Folge war eine Anklage wegen Beleidigung und Körperverletzung.

 Ein Hund vor dem Schloss – ein solches Tier war im August vorigen Jahres der Auslöser einer handfesten Auseinandersetzung.

Ein Hund vor dem Schloss – ein solches Tier war im August vorigen Jahres der Auslöser einer handfesten Auseinandersetzung.

Foto: Stephan Büllesbach

Es war einer dieser schönen Sommerabende mit Live-Musik, vielen Menschen in Feierlaune und allgemein guter Atmosphäre auf dem Schlosshof. Nur einer 42-jährigen Hückeswagenerin und ihrer Freundin hatte ein junger Hund die Stimmung verhagelt, weil er aus ihrer Sicht unter der lauten Musik und der Menschenmenge litt. Sie wollten den Besitzer zur Rede stellen – und dabei rastete die 42-Jährige völlig aus. Deswegen musste sich die Hückeswagenerin jetzt vor dem Amtsgericht in Wipperfürth verantworten. Die Anklage legte ihr Beleidigung und Körperverletzung zur Last.