Kämmerin Isabel Bever findet deutliche Worte für die übergangslos geregelte Nachfolge für die Hausarztpraxis von Beate und Werner Fabig: „Das ist eine wirklich hervorragende Nachricht für die Stadt. Es wäre ein herber Rückschlag gewesen, wenn die Weiterführung der Doppelpraxis nicht geglückt wäre.“ Die medizinische – und insbesondere die hausärztliche – Versorgung der Menschen in der Schloss-Stadt sei seit Jahren ein wichtiges Thema, betont sie. „Gerade auch im Hinblick auf die demografische Entwicklung haben wir in der Verwaltung die Entwicklung und die sich auftuenden Möglichkeiten ständig im Blick.“ Insofern habe die Stadtverwaltung sich natürlich auch direkt bei der Suche nach barrierefreien Räumen für eine neue Praxis beteiligt. „Die Bedingung, die Dr. Elena Gellert und Martin Kolloch gestellt haben, ist für uns völlig nachvollziehbar und war eine der wichtigsten Voraussetzung für die Übernahme“, sagt Isabel Bever. Mit der Lösung am Mühlenweg 6 – in den ehemaligen Büroräumen der IG Zeltplätze Bevertalperre, an der die Stadt auch als Mitglied beteiligt sei – habe genau diese Barrierefreiheit gewährleistet werden können.