Sanierungsarbeiten in Hückeswagen Stabiles Pflaster für das „Kämpchen“

Hückeswagen · In dieser Woche werden die nächsten einst maroden Wege auf dem Friedhof Am Kamp erneuert sein. Wenn es nach dem Bauamt geht, soll 2021 der dritte Bauabschnitt folgen. Dem muss aber die Politik erst noch zustimmen.

 Stefanie Heymann und Waldemar Kneib vom Bauamt testen einen der neu gepflasterten Friedhofswege, die jetzt saniert wurden.   Foto (2):    Stephan Büllesbach

Stefanie Heymann und Waldemar Kneib vom Bauamt testen einen der neu gepflasterten Friedhofswege, die jetzt saniert wurden. Foto (2): Stephan Büllesbach

Foto: Stephan Büllesbach

Auf den zirka 45.000 Quadratmetern des „Kämpchens wie der Hückeswagener Friedhof Am Kamp liebevoll genannt wird, befinden sich etwa 7500 Grabstätten. Zudem gibt es exakt 10.581 Quadratmeter an Wegen – und diese sind teilweise in einem miserablen Zustand. Vor allem gehbehinderte Besucher des Friedhofs sind davon betroffen, denn viele Wege sind Stolperfallen. Das liegt zum einen daran, dass an manchen Stellen die Baumwurzeln den Asphalt nach oben gedrückt haben. An anderen Stellen ist die Oberfläche neben der Grabeinfassung abgesackt, nachdem der Sarg zusammengefallen und Erdreich nachgerutscht ist. Im vorigen Jahr wurde mit der Sanierung begonnen, jetzt wurde der zweite Bauabschnitt beendet.