Sicherheit in Hückeswagen Sicherheit und Ordnung bis Ende 2023 gewährleistet

Hückeswagen · Die „Ordnungspartnerschaft Sicherheit“ zwischen dem Kreis, den 13 Kreiskommunen und der Oberbergischen Polizei wird fortgesetzt. Die im Jahr 2017 begründete Kooperation hat sich bewährt.

 Übergabe der neuen Fahrzeuge an die Ordnungspartnerschaft (v.l.): Gunnar Hankow (Verkaufberater Autohaus Bergland), die Wipperfürther Bürgermeisterin Anne Loth, Kreisdirektor Klaus Grootens, Verena Irlenbusch (Verkaufsleiterin Bergland) und Björn Unterstenhöfer (Ordnungsamt Wipperfürth).

Übergabe der neuen Fahrzeuge an die Ordnungspartnerschaft (v.l.): Gunnar Hankow (Verkaufberater Autohaus Bergland), die Wipperfürther Bürgermeisterin Anne Loth, Kreisdirektor Klaus Grootens, Verena Irlenbusch (Verkaufsleiterin Bergland) und Björn Unterstenhöfer (Ordnungsamt Wipperfürth).

Foto: OBK

Gute Nachrichten aus Gummersbach: Die „Ordnungspartnerschaft Sicherheit“ zwischen dem Oberbergischen Kreis, den 13 oberbergischen Städten und Gemeinden sowie der Kreispolizeibehörde wurde bis Ende 2023 verlängert. Rückblick: Auf Initiative des Kreises gingen 2017 der Kreis, die Kommunen sowie die Kreispolizeibehörde die Ordnungspartnerschaft ein. Ziel der Kooperationsvereinbarung war und ist, die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Kreisgebiet durch mehr Präsenz und gemeinsame Schwerpunktaktionen zu stärken sowie den Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten zu verbessern. Hierzu gewährte die Kreisverwaltung den 13 Kommunen Personalkostenzuschüsse für Außendienstmitarbeiter, organisierte Schulungen, finanzierte jeder Kommune ein Dienstfahrzeug in polizeiähnlicher Optik und stellte einheitliche Dienstkleidung zur Verfügung.

„Die selbst gesetzten Ziele konnten in der Folgezeit erreicht werden. Die bestehende Ordnungspartnerschaft wurde in der Öffentlichkeit spürbar wahrgenommen und durch die Bevölkerung als durchweg positiv bewertet“, sagt Kreisdirektor Klaus Grootens.

Als Ende 2020 die befristeten Kooperationsvereinbarungen ausliefen, seien sich alle Beteiligten sehr schnell einig gewesen, das Erfolgsmodell fortzuführen und die Verträge bis Ende 2023 zu verlängern: „Insbesondere während der Pandemiebekämpfung hat sich die sehr gute Zusammenarbeit bewährt“, sagt Grootens. Alle Vertragsparteien seien sich einig, mit der Verlängerung auch in den kommenden Jahren einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu leisten.

Der Oberbergische Kreis finanziert die Ordnungspartnerschaft aus der Ausgleichsrücklage. Dadurch ergeben sich keine Auswirkungen auf die Kreisumlage, und die Kommunen werden finanziell nicht belastet, heißt es in einer Pressemitteilung des Kreises.

Der Oberbergische Kreis sichere jeder Kommune im Zuge der Ordnungspartnerschaft weiterhin Personalkostenzuschüsse von 35.000 Euro jährlich zu. Außerdem wurden neue Dienstfahrzeuge in polizeiähnlicher Optik geleast, mit deren Auslieferung an die Kommunen bereits begonnen wurde, teilte der Kreis jetzt mit.

(rue)
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