Bever-Talsperre in Hückeswagen Austausch eines Sechs-Tonnen-Ventils

Auch bei der Arbeit im Ventil fliegen die Funken.

Nach 85 Jahren hat das linke der beiden Ringkolbenventile im Grundablass des Beverdamms jetzt ausgedient. Weil die Dichtung leckt, wird es demontiert und demnächst durch ein neues ersetzt.

Das bereits in mehrere Teile auseinandergenommene Ringkolbenventil in der Schieberkammer.

Das Abtrennen eines Standbeins von der Grundplatte sorgt für ordentlich Funkenflug.

Durch diesen Gang geht's von der Schieberkammer, wo die Ringkolbenventile eingebaut sind, wieder ins Freie - aktuell von zwölf auf knapp 30 Grad.

Für das große Ventil wird großes Werkzeug benötigt. Etwa passende Akkuschrauber für M41-Bolzen.

Einer der Werkstatt-Container der Firma Coswiger aus Sachsen.

Hier im Grundablass, im Inneren des Beverdamms, wird das alte Ventil demontiert und das neue in einigen Wochen eingebaut.

Projektleiter John Eduful (l.) und Betriebsleiter Jürgen Fries sehen sich in der Schieberkammer inmitten des Damms das 85 Jahre alte Ringkolbenventil an, das ausgetauscht werden soll. Hinter ihnen befindet sich ein gleichaltriges Ventil, das noch in Ordnung ist.

Um die Teile des alten Ventils heraus- und das neue hineinzutransportieren, mussten im Ablaufstollen erst einmal Schienen verlegt werden.

Insgesamt wurden 1400 Schrauben in den Betonboden gedübelt.

Projektleiter John Eduful (l.) und Betriebsleiter Jürgen Fries vor dem Ventil, Baujahr 1936, das 1998 aus dem Betriebsablass ausgebaut und durch ein neues ersetzt worden war.
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