Ein Herz für Kinder in Hückeswagen und Radevormwald Wieder Weihnachtswunschbäume in der Sparkasse

Hückeswagen/Radevormwald · Zum bereits 17.Mal richten Caritas Oberberg und Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen die Aktion aus, die Kindern aus sozial bedürftigen Familien ein schönes Weihnachtsfest ermöglichen soll.

 Ein solcher Weihnachtswunschbaum steht wieder in der Sparkassen-Geschäftsstelle Peterstraße.

Ein solcher Weihnachtswunschbaum steht wieder in der Sparkassen-Geschäftsstelle Peterstraße.

Foto: Stephan Büllesbach

(büba) Die geschmückten Tannen in den Geschäftsstellen der Sparkasse in Hückeswagen, Peterstraße 4, und Radevormwalder, Hohenfuhrstraße 19-21, sind besondere: Denn wieder einmal handelt es sich um sogenannte Weihnachtswunschbäume. Diese Aktion, die von der Caritas Oberberg und der Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen auch in Zeiten von Corona und zum inzwischen 17. Mal ausgerichtet wird, richtet sich an Kinder aus sozial bedürftigen Familien. Damit verhelfen Hückeswagener und Radevormwalder vielen oberbergischen Kindern zu einem Weihnachtsgeschenk, weil deren Eltern dies aus finanziellen Gründen nur sehr schwer ermöglichen können. „Zum ersten Adventswochenende geht’s traditionell los“, berichtet Michael Scholz, Pressereferent der Sparkasse.

Mehr als 600 Kinder aus finanziell schwachen Familien werden wohl dieses Jahr dank großherziger Spender ihren Wunsch erfüllt bekommen. „Es ist jedes Jahr immer wieder schön, zu sehen, wie engagiert hier die Bevölkerung und bereit ist, Kindern zu einem schönen und glücklichen Weihnachtsfest zu verhelfen“, sagt Willbert Paffrath von der Caritas Oberberg.

Bis Freitag, 13. Dezember, kann sich jeder, der helfen möchte, einen Wunschzettel eines Kindes vom Baum in der Sparkasse abholen. Der Spender kauft dann das entsprechende Geschenk und gibt es – wenn möglich gleich weihnachtlich eingepackt – bis zu diesem Tag in der jeweiligen Geschäftsstelle ab. Der Höchstbetrag eines Wunsches liegt bei 25 Euro. Die Pakete werden anschließend von den Mitarbeitern der Caritas an die Familien weitergegeben, so dass das Geschenk an Heiligabend unter dem Weihnachtsbaum liegt. Auf den Wunschzetteln ist lediglich der Vorname, das Alter und der Wunsch vermerkt. Mittels einer Nummer kann die Caritas dann die Geschenke den Familien zuordnen.

(büba)
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