Das ISEK in Hückeswagen soll nun kommen Über elf Millionen für die „neue Stadt“

Hückeswagen · Die Stadt macht Nägel mit Köpfen: Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) wird umgesetzt. Den Grundsatzbeschluss fasste der Planungsausschuss am Montag, der Stadtrat wird ihn in seiner nächsten Sitzung bestätigen.

 Wenn es nach dem Willen der Verwaltung und dem überwiegenden Teil der Politik geht, soll sich das „Gesicht“ der Innenstadt in ein paar Jahren an sechs Punkten gravierend ändern: Das ISEK umfasst Bahnhofs- und Wilhelmplatz, Banhofstraße, Wupperauen, Stadtpark und Schloss.

Wenn es nach dem Willen der Verwaltung und dem überwiegenden Teil der Politik geht, soll sich das „Gesicht“ der Innenstadt in ein paar Jahren an sechs Punkten gravierend ändern: Das ISEK umfasst Bahnhofs- und Wilhelmplatz, Banhofstraße, Wupperauen, Stadtpark und Schloss.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Fast drei Jahre ist es her, dass der Planungsausschuss die Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts beschloss und in der Folge der Auftrag dafür an das Planungsbüro Dr. Jansen GmbH vergeben wurde. Ziel war es von Anfang an, zu einer langfristigen, perspektivischen Entwicklungsplanung für die Innenstadt zu kommen und zugleich an beträchtliche Finanzmittel aus der Städtebauförderung des Landes, um die Pläne dann auch in die Tat umsetzen zu können. Jetzt ist die Planungsarbeit im Wesentlichen getan, nachdem mit vielen unterschiedlichen Veranstaltungen auch die Bürger in den Prozess eingebunden worden waren. Es geht nun also vom Planen ans Machen, aus der Vision vom Hückeswagen der Zukunft soll der Prozess der realen Umwandlung werden.