Hückeswagen in der Corona-Krise Nichts geht mehr in Kultur und Sport

Hückeswagen · Existenzen sind nicht akut bedroht – aber das soziale Leben. In der Kleinstadt wird das wesentlich geprägt durch ein lebendiges Vereinsleben. Doch das ist mit Corona auf Eis gelegt, Kultur und Sport liegen seit Monaten brach.

 Seit Monaten kann wegen der Corona-Pandemie auf dem Sportplatz Schnabelsmühle (und in den hiesigen Hallen) nicht mehr trainiert werden.

Seit Monaten kann wegen der Corona-Pandemie auf dem Sportplatz Schnabelsmühle (und in den hiesigen Hallen) nicht mehr trainiert werden.

Foto: Stephan Büllesbach

Wie vielfältig die Kultur und auch der Sport in Hückeswagen tatsächlich sind, wird erst so richtig deutlich, seit es beides kaum bis gar nicht mehr gibt. Seit Beginn der Pandemie vor gut einem Jahr ruht das Vereinsleben weitgehend. Nach der ersten Welle zeichnete sich im Sommer 2020 zwar eine leichte Entspannung ab, aber das war ein Strohfeuer. Spätestens seit dem Herbst heißt es: Nichts geht mehr im kulturellen, sportlichen und damit auch im gesellschaftlich-sozialen Leben der Stadt. Diese Bilanz zogen Stefan Noppenberger als Vorsitzender des Stadtkulturverbandes und Georg Breidenbach, der den Stadtsportverband leitet, jetzt im Fachausschuss für Schule, Kultur und Sport.