Hückeswagener Unternehmen Neue Wege und Premieren bei Klingelnberg

Hückeswagen · Die sechste Ausgabe der „GEARS inline“ enthüllt viele Neuheiten bei Klingelnberg, das sich aktuell in einen ganz neuen Markt vorwagt.

 Klingelnberg-Geschäftsführer Christoph Küster, Marketingleiterin Sandra Küster und Personalleiter Dennis Weiche vor der neuen Messmaschine vom Typ P65.

Klingelnberg-Geschäftsführer Christoph Küster, Marketingleiterin Sandra Küster und Personalleiter Dennis Weiche vor der neuen Messmaschine vom Typ P65.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Druckfrisch liegt sie nun vor: Die sechste Ausgabe der „GEARS inline“ enthüllt viele Neuheiten bei Klingelnberg, das sich aktuell in einen ganz neuen Markt vorwagt. Hückeswagens größtes Unternehmen steigt mit der „Viper 500 MFM“ noch tiefer in die Welt der Robotik ein. „Neue Perspektiven bei der Effizienz eröffnen sich dank der Oerlikon Kegelrad-Schleifmaschine G 35 auch für die Luftfahrtindustrie. Die Weiterentwicklungen einzelner Maschinen- und Softwarekomponenten zeigen, dass der Systemanbieter immer wieder Potenziale für höchst effiziente Produktionsprozesse erkennt“, berichtet Marketing-Leiterin Sandra Küster.

Mit der Viper gehe das Unternehmen mit einer technologischen Pionierleistung an den Markt, die in der Bearbeitung von Zykloidenverzahnungen völlig neue Wege eröffnet. Denn das Unternehmen habe erstmals eine Maschine entwickelt, die die geforderten engen Toleranzen standardmäßig einhält, so dass das zeit- und kostenintensive Vermessen und Paaren der Bauteile häufig entfallen kann. „So lassen sich in der Produktion erhebliche Kostensenkungen realisieren“, teilt Sandra Küster mit.

Auch die Luftfahrtindustrie dürfe sich über neue Impulse freuen: Mit der Kegelrad-Schleifmaschine habe der Verzahnungspezialist aus der Schloss-Stadt ein neues Maschinenkonzept für das 5-Schnitt-Verfahren umgesetzt. Damit hebe die Herstellung von Verzahnungen für die Luftfahrt in puncto Effizienz so richtig ab. Um das zu erreichen, brachte der Systemanbieter bewährte Technik mit neuen Ideen zusammen. Wie das genau aussieht, verrät die neue Ausgabe der „GEARS inline“.

Wer Industrie 4.0 will, also die Digitalisierung der industriellen Produktion, kommt um eine Vernetzung der Prozesse nicht herum. Das direkte Messen an der „Quelle“, sprich auf der Bearbeitungsmaschine, gehört dazu. Zum einen lassen sich nur so wirklich klare Bezüge zum Fertigungsprozess herstellen, zum anderen verringern sich die Wege und Wartezeiten für Messungen im Messraum. Beides steigert Produktivität und Qualität deutlich. „Kompass“ heißt das Klingelnberg-System zur Werkstückvermessung direkt auf der Bearbeitungsmaschine.

Bei der Auslegung von Kegelrädern gilt es, zahlreiche Anforderungen unter einen Hut zu bringen: minimaler Bauraum, größtmögliche Tragfähigkeit, Geräuschminderung im Getriebe und günstige Herstellbarkeit auf den Maschinen in der Produktion. Eine Frage wird dabei selten gestellt: Wie ist es um die Betriebsfestigkeit des Zahnrads bestellt? „Das Softwarepaket KIMoS von Klingelnberg spielt dabei eine zentrale Rolle“, versichert Sandra Küster.

Wie wichtig für das Hückeswagener Unternehmen der gesamte Geschäftsbereich „Digital Solutions“ ist, zeigen in der neuen Ausgabe zahlreiche Beiträge zu Softwarelösungen.

Interessierte können die aktuelle Ausgabe ab sofort bei der Marketingabteilung von Klingelnberg bestellen – Tel. 02192 810 oder per E-Mail an marketing@klingelnberg.com mit dem Stichwort „GEARS inline“.

(rue)
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