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Straßen in Hückeswagen Landesmittel für die Sanierung von Birken- und Rotdornweg

Hückeswagen · Der Fahrbahnzustand der beiden Straßen auf Wiehagen lässt sich so beschreiben: Er ist eine „natürliche“ Verkehrsberuhigung. Die Stadt kann voraussichtlich mit Fördermitteln in Höhe von 80.000 Euro für die Sanierung rechnen.

 Birken- und Rotdornweg sollen im nächsten Jahr mit Fördermitteln saniert werden - nötig ist es definitiv.

Birken- und Rotdornweg sollen im nächsten Jahr mit Fördermitteln saniert werden - nötig ist es definitiv.

Foto: Stephan Büllesbach

Die vielen Schlaglöcher, über die Jahre entstanden, sind provisorisch mit Asphalt ausgefüllt. Daneben hat sich aber schon wieder der eine oder andere Krater aufgetan. Nun sieht es allerdings so aus, als sollte die Zeit der Provisorien zu Ende gehen. Wird die Stadt doch voraussichtlich im kommenden Jahr den Fahrbahnbelag beider Straßen erneuern – und bekommt dafür eine Förderung von bis zu 85 Prozent durch das Land.

Eigentlich war die Fahrbahnsanierung für Birken- und Rotdornweg noch nicht so bald vorgesehen, doch die (positiven) Folgen der Corona-Krise machen das jetzt möglich. Denn „zur Bewältigung der Pandemie-Folgen und zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit es Landes“ hat die Landesregierung, wie es in einer Tischvorlage der Verwaltung für den jüngsten Bauausschuss heißt, das Investitionspaket Kommunen beschlossen. Ein Teil ist das „Sonderprogramm Erhaltungsinvestitionen kommunale Verkehrsinfrastruktur Straßen und Radwege“, das mit 50 Millionen Euro ausgestattet und bis Ende 2021 befristet ist. Montags hatte die Verwaltung den Förderaufruf der Bezirksregierung erhalten, berichtete Bürgermeister Dietmar Persian, bis Freitag darauf musste sich die Stadt Gedanken dazu machen.

Förderfähig sind reine Deckensanierungen von Straßen sowie Rad- und Gehwegen – es wird also lediglich die vier Zentimeter starke Deckschicht erneuert. „Wir haben zwei Straßen ausgesucht, deren Sanierung dringend notwendig ist und die zum Förderprogramm passen: Birken- und Rotdornweg“, erläuterte Waldemar Kneib vom Bauamt.

Bis spätestens Ende September muss der Förderantrag bei der Bezirksregierung eingegangen sein, so dass im nächsten Jahr beide Straßen eine neue Asphaltschicht für 3300 Quadratmeter Fahrbahn und 800 Quadratmeter Gehweg bekommen können. Glücklicherweise gebe es dort keine Absackungen, versicherte Kneib. Und Bauamtsleiter Andreas Schröder stellte klar, dass die Sanierung „definitiv notwendig“ sei. Die Stadt kann voraussichtlich mit Fördermitteln in Höhe von 80.000 Euro rechnen. Die Anwohner werden dazu nicht zu Kasse gebeten, versicherte der Bürgermeister.

(büba)
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