Hückeswagener Trägerverein reagiert auf aktuelle Corona-Lage Kultur-Haus Zach führt generell die 2G-plus-Regel ein

Hückeswagen · Der Trägerverein reagiert auf die aktuelle Corona-Lage. Den Besuchern sollen weiterhin Kultur und Live-Auftritte geboten werden – wenn auch mit Einschränkungen.

 Wer Kultur im oberen Island live erleben will, wie jüngst das Konzert von Claudia Hirschfeld und David Döring, muss einige Regeln beherzigen.

Wer Kultur im oberen Island live erleben will, wie jüngst das Konzert von Claudia Hirschfeld und David Döring, muss einige Regeln beherzigen.

Foto: Heike Karsten

Seit zwei Jahren hat die Corona-Pandemie auch auf den Kulturbereich massive Auswirkungen, das ist im Kultur-Haus Zach an der Islandstraße zu spüren. „Nach zwei Lockdownphasen konnte seit vorigem Sommer zwar wieder der Spielbetrieb aufgenommen werden, allerdings sind auch heute noch kulturelle Veranstaltungen wie vor Corona nur eingeschränkt zu realisieren“, berichtet Stefan Noppenberger vom Trägerverein. Letzterer setzt dennoch alles daran, auch weiterhin ein ansprechendes und vielseitiges Kultur- und Veranstaltungsprogramm anzubieten.

Aufgrund der nun stetig steigenden Inzidenzwerten durch die Omikron-Welle und der neuen Corona-Schutzverordnung für NRW reagiert der Verein auf die aktuelle Situation. So wurden das Hygiene- und Schutzkonzept angepasst und auf die 2G-plus-Regel umgestellt. Damit müssen alle Gäste beim Einlass einen Nachweis über eine vollständige Impfung und überdies entweder einen aktuellen negativen Testnachweis (Schnelltest nicht älter als 24 bzw. PCR-Test nicht älter als 48 Stunden) oder einen Nachweis über eine Booster-Impfung vorzeigen. „Wir kontrollieren bei jedem Gast direkt am Eingang neben den Eintrittskarten auch den Impfstatus, unter anderem über den Impfpass, den offiziellen Corona-Impfnachweis aus der Apotheke oder den digitalen Impfnachweis sowie den negativen Testnachweis bei allen, die noch nicht geboostert sind“, berichtet Vorsitzender Detlef Bauer. Zusätzlich müsse sich jeder Gast ausweisen.

Weiterhin gilt, dass ein medizinischer Mundschutz beim Betreten des Kulturhauses getragen werden muss. „Natürlich achten wir auf die Einhaltung von Abständen“, versichert Bauer. „Daher haben uns bewusst dazu entschieden, nur rund 50 Prozent der Besucherkapazität zuzulassen.“ So werden bei den Veranstaltungen wie bisher auch separierte Sitzgruppen aufgestellt, damit die Besucher untereinander Abstand haben, aber diejenigen zusammensitzen können, die als Gruppe die Veranstaltung genießen wollen.

„Wir möchten, dass unsere Gäste weiterhin bei unseren Veranstaltungen ein gutes und sicheres Gefühl haben und trotz dieser Pandemiezeiten Kultur genießen und live erleben können“, betont Bauer. Das könne mit 2G-plus erreicht werden.

(büba)
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