Evangelische Kirchengemeinde Hückeswagen Kinder- und Jugendleiterin muss aussetzen – schwanger

Hückeswagen · Simone Muth arbeitet bis auf Weiteres nicht mehr für die Evangelische Kirchengemeinde, denn die junge Frau wird in einigen Monaten Mutter. Ihre Arbeit in der Evangelischen Kirchengemeinde übernimmt bis zu ihrer Rückkehr Elke Felbig.

 Wegen ihrer Schwangerschaft kann Simone Muth ihre Arbeit als Jugendleiterin der Evangelischen Kirchengemeinde vorerst nicht fortführen. Im Amt ist sie seit dem 1. September 2019.

Wegen ihrer Schwangerschaft kann Simone Muth ihre Arbeit als Jugendleiterin der Evangelischen Kirchengemeinde vorerst nicht fortführen. Im Amt ist sie seit dem 1. September 2019.

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Vor gerade einmal knapp zehn Monaten, am 1. September, hat die damals 34-jährige Düsseldorferin Simone Muth ­(ArchivFoto: Jürgen Moll) die Nachfolge von Samuel Heymann und Carlos Chala als Kinder- und Jugendleiterin der Evangelischen Kirchengemeinde angetreten und damit eine teils lange Vakanz beendet. Jetzt ist sie erst einmal nicht im Dienst und wird von Elke Felbig vertreten, die bereits vor Simone Muths Dienstantritt zeitweise die Jungschar geleitet hatte. Die Nachricht ist indes eine gute, denn die Kinder- und Jugendleiterin ist schwanger und kann daher vorerst nicht weiterarbeiten.

„Elke Felbig wird die Jungschar und die Jugendgruppen aller Voraussicht nach im Anschluss an die Sommerferien übernehmen, bis Simone Muth dann wieder zurückkehrt“, sagt der Prädikant der Evangelischen Kirchengemeinde Friedrich Wilhelm Ruhwedel, auf Anfrage unserer Redaktion. Im Moment ruht die Kinder- und Jugendarbeit aber ohnehin wegen der Corona-Krise.

Die Stelle war für längere Zeit vakant gewesen, da sich kein Nachfolger finden ließ. Daraufhin hatte sich das Presbyterium der Kirchengemeinde dazu entschieden, den Stellenumfang von zunächst nur einer halben zu erhöhen, woraufhin sich die Düsseldorferin beworben hatte. Mitfinanziert wird die Stelle durch den Verein „Zukunft Jugend“, der mit zahlreichen Aktionen, wie dem „Pizza-Taxi“ oder dem „Mettwurstbingo“, die Jugendarbeit in der Kirchengemeinde unterstützt. Das gilt nicht nur für die Stelle der Kinder- und Jugendleiterin, sondern beispielsweise auch für Ferienfreizeiten.

(wow)
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