RSV 09 Hückeswagen Keine Chance für zweiten Sportplatz

Hückeswagen · An der Schnabelsmühle wird es eng – es ist nicht einfach, alle Trainingszeiten unter einen Hut zu bringen. RSV-Chef Michael Steffens regt deshalb einen zweiten Sportplatz an. Diese Idee wird aber wohl am Geld scheitern.

 Alltag an der Schnabelsmühle: Es ist regelmäßig eng auf dem Sportplatz, wenn die Fußballer American Footballer und viele weiteren Sportler abends dort trainieren.

Alltag an der Schnabelsmühle: Es ist regelmäßig eng auf dem Sportplatz, wenn die Fußballer American Footballer und viele weiteren Sportler abends dort trainieren.

Foto: Wolfgang Weitzdörfer

Blickt man in die Nachbargemeinden, könnte man als Mitglied eines Hückeswagener Sportvereins durchaus ein wenig neidisch werden. Denn während es in der Schloss-Stadt nur einen Sportplatz gibt – den an der Schnabelsmühle –, können die Sportler etwa in Radevormwald oder in Wipperfürth ihre Trainingszeiten auf mehrere Sportplätze verteilen. Michael Steffens, Vorsitzender des Traditionsfußballvereins RSV 09 Hückeswagen, sieht hier dringenden Handlungsbedarf. „Wir im Vorstand sind der Meinung, dass wir in Hückeswagen einen zweiten Sportplatz brauchen. Der Bedarf ist alleine bei uns im Raspo riesig“, sagt Steffens im Gespräch mit unserer Redaktion. „Wir hatten in den vergangenen Monaten 30 Neuzugänge – und bis auf die Senioren sind alle Mannschaften doppelt belegt.“