Kanu in Hückeswagen Großer Paddel-Spaß auf der Bever dank der RBS

Hückeswagen · Es hatte sich am Samstag zwar deutlich abgekühlt, den 18 Jugendlichen und Erwachsene des Kanuschnupperkurses, den die Rehabilitations- und Behinderten-Sportgemeinschaft (RBS) wieder organisiert hatte, machte das aber nichts aus.

Nach einer Einweisung ging’s in den Kanus aufs Wasser.

Nach einer Einweisung ging’s in den Kanus aufs Wasser.

Foto: B. Thiel/B.Thiel

Im Gegenteil: Sie hatten ihren Spaß beim mehrstündigen Paddeln auf der Bever-Talsperre unter der Leitung von Edgar Begier vom Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen (BRSNW). „Die Kanus waren noch nicht alle zu Wasser gelassen, da wurde schon gefeilscht und überlegt, wer in welchem Kanu mit wem wohl fahren könnte“, berichtete RBS-Vorsitzende Brigitte Thiel. „Denn es ging hier um die Gewichtsverteilung, sollte und wollte doch niemand kentern.“ Da mussten die Jugendlichen schon genau überlegen, wie sie die Einteilung vornehmen wollten.

Begier kam mit zwei Helfern an die „Zornige Ameise“, die die Jugendlichen ins Kanufahren einwiesen und alles im Blick hatten. Ohne Schwimmweste kam jedoch keiner ins Kanu. „Die DLRG begleitete uns die drei Stunden mit ihrem Boot, somit war auch für die Sicherheit auf dem Wasser gesorgt“, versicherte Brigitte Thiel. Anfänglich hatten zwei Teilnehmer große Bedenken, mit dem Kanu zu fahren. Als sie aber sahen, welchen Spaß die anderen hatten, waren sie schnell überzeugt und paddelten mehrere Runden mit. Zum Schluss wurde noch Edgar Begier das Versprechen abgenommen, nächstes Jahr wiederzukommen.

(büba)
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