Hückeswagen in der Corona-Krise In der Gastronomie sinkt die Hoffnung

Hückeswagen · Seit mehr als zweieinhalb Monaten bereits sind die Restaurants, Cafés und Kneipen geschlossen. Zum zweiten Mal nach dem Frühjahr 2020. Der zweite harte Lockdown zerrt an den Nerven der Gastronomen. In Hückeswagen glaubt niemand an einen Neustart am 15. Februar.

 Seit dem 2. November sind die Restaurants, Cafés und Kneipen geschlossen. Die meisten Gastronomen versuchen, sich mit Abhol- und Lieferservice über Wasser zu halten.

Seit dem 2. November sind die Restaurants, Cafés und Kneipen geschlossen. Die meisten Gastronomen versuchen, sich mit Abhol- und Lieferservice über Wasser zu halten.

Foto: dpa/Boris Roessler

Gastronom zu sein, bedeutet in Zeiten von Corona vor allem eines: Einen langen Atem haben zu müssen. Denn bereits zum zweiten Mal sind Lokale, Kneipen und Cafés in der Pandemie-Zeit vom Lockdown betroffen – lediglich Abhol- und Liefer-Services sind erlaubt, um wenigstens ein bisschen Umsatz zu machen. Seit November ist die Gastronomie nun bereits wieder geschlossen, das wichtige Weihnachtsgeschäft ist somit komplett ausgefallen. Und ein Ende ist trotz beginnender Impfungen möglicherweise auch am 15. Februar nicht in Sicht. Bleibt die Frage: Wie hält man sich als Gastronom in diesen Zeiten über Wasser? Finanziell, aber auch von der Stimmung? Unsere Redaktion hat sich umgehört.