Hückeswagener vor dem Landgericht Im Aggressionschub Polizisten in die Hand gebissen

Hückeswagen · Am zweiten Verhandlungstag gegen einen 32-jährigen Hückeswagener mit Wahnvorstellungen, der sich wegen Körperverletzung am Landgericht Köln verantworten muss, berichteten mehrere Polizisten über diverse Vorfälle.

 Mehrfach mussten Polizisten nach Hückeswagen, weil der 32-Jährige ausgerastet war. Einmal schaffte er es, einem Polizisten in die Hand zu beißen.

Mehrfach mussten Polizisten nach Hückeswagen, weil der 32-Jährige ausgerastet war. Einmal schaffte er es, einem Polizisten in die Hand zu beißen.

Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Im Verfahren gegen einen 32-Jährigen aus Hückeswagen vor der 24. Großen Strafkammer des Landgerichts Köln, bei dem es um die Klärung der Frage der Unterbringung des Mannes in der Forensik geht, wurden am zweiten Verhandlungstag die Zeugen gehört. Der Mann glaubt, dass seine Identität von der Bundesrepublik gestohlen worden ist. Zudem sei er mehrfach aggressiv und auch straffällig geworden – gegenüber seiner Mutter und den Polizeibeamten, die mit ihm zu tun hatten, heißt es in der Anklageschrift. Am ersten Verhandlungstag wurde er aus Sicherheitsgründen noch mit Handschellen fixiert in den Gerichtssaal gebracht, am zweiten Tag war das nicht mehr nötig. Völlig ruhig verfolgte der 32-Jährige am Donnerstag die Verhandlung, ab und zu sprach er mit seinem Verteidiger.