Blickpunkt Wirtschaft in Hückeswagen Finanzamt Wipperfürth unter neuer Leitung

Hückeswagen · Das Finanzamt Wipperfürth, zuständig auch für Hückeswagen und Radevormwald sowie Lindlar, hat eine neue Chefin: Eva Wochner. Die 52-jährige Juristin hat zum 1. Juni die Nachfolge von Frank Ritgen angetreten, der das Finanzamt mehr als vier Jahre leitete und Anfang Januar die Leitung des Finanzamts Köln-Ost übernahm.

 Marion Michaelis, Eva Wochner und Frank Ritgen (v.l.) nach der Feierstunde vor dem Finanzamt Wipperfürth.

Marion Michaelis, Eva Wochner und Frank Ritgen (v.l.) nach der Feierstunde vor dem Finanzamt Wipperfürth.

Foto: finanzamt/Finanzamt

In einer Feierstunde begrüßte Marion Michaelis, Finanzpräsidentin der Oberfinanzdirektion Nordrhein-Westfalen, Wochner als neue Leiterin des Finanzamts. „Mit Eva Wochner bekommt das Finanzamt Wipperfürth eine Dienststellenleiterin, die die Tätigkeit in einem Finanzamt kennt. Sie meistert die fachlichen und organisatorischen Herausforderungen eines Festsetzungsfinanzamts charmant, aber dennoch verbindlich. Sie setzt sich für die Beschäftigten ein und schafft es, auch bei schweren Entscheidungen den Überblick zu behalten,“ so Michaelis anlässlich des Wechsels.

Die Leitende Regierungsdirektorin Eva Wochner begann ihre Laufbahn in der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen im Jahr 1996 beim Finanzamt Köln-Mitte. Es folgten Stationen als Sachgebietsleiterin in den Finanzämtern Leverkusen, Köln-West und Köln-Nord. Anschließend kehrte sie als stellvertretende Dienststellenleitern zum Finanzamt Leverkusen zurück. Zuletzt war sie in dieser Funktion beim Finanzamt Köln-Nord tätig.

Mit der jetzigen Leitung der Dienststelle Wipperfürth übernimmt Wochner die Verantwortung für 99 Beschäftigte und 12 Auszubildende.

Das Finanzamt Wipperfürth ist eins von 129 Finanzämtern in Nordrhein-Westfalen. Die Steuereinnahmen der nordrhein-westfälischen Finanzämter beliefen sich im Jahr 2018 auf rund 134 Milliarden Euro.

Am 1. Januar 2018 waren 7759 Unternehmen im Finanzbezirk ansässig, davon 166 Großbetriebe, 781 Mittelbetriebe, 2651 Kleinbetriebe und 3981 Kleinstbetriebe. Das Steueraufkommen wuchs von 375,13 Millionen Euro (2017) auf 419,04 Millionen Euro (2018).

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort