Jugend- und Sozialwerk Gotteshütte Eingliederungshilfe als neuer Fachbereich

Hückeswagen/Wipperfürth · In der alten Grundschule in Wipperfürth-Ohl wird eine neue Wohngruppe für erwachsene Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung entstehen. Das Projekt wird von der Gotteshütte umgesetzt.

 Trafen sich vor der ehemaligen Grundschule in Ohl (v.l.): Jürgen Kindel, Simone Flören (Investorin), Cengiz Büyükce und Sascha Viehoff.

Trafen sich vor der ehemaligen Grundschule in Ohl (v.l.): Jürgen Kindel, Simone Flören (Investorin), Cengiz Büyükce und Sascha Viehoff.

Foto: Stephan Büllesbach

Das Jugend- und Sozialwerk Gotteshütte hat seinen Sitz in Hückeswagen, ist aber auch in der Umgebung aktiv. So gibt es gerade in der Nachbarstadt Wipperfürth mehrere Wohngruppen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit – in mehreren Fachbereichen beschäftigen sich die Mitarbeiter mit Kindern und Jugendlichen aus schwierigen Familienverhältnissen. Der Bereich der Eingliederungshilfe – die Arbeit mit Menschen mit Handicaps – ist dabei zum jetzigen Zeitpunkt nur ein kleiner Fachbereich. „Wir haben hier eine Wohngruppe in Lüdenscheid“, sagt Gotteshütten-Geschäftsführer Sascha Viehoff. Dieser Bereich soll nun erweitert werden. „Wir arbeiten seit 2017 in der Eingliederungshilfe, demnächst wollen wir in Wipperfürth eine neue Gruppe eröffnen – für erwachsene Menschen ab 18 Jahren mit einer Autismus-Spektrum-Störung“, sagt Viehoff.