Hückeswagener Ehrenamt in der Pandemie Eine wichtige Stütze fürs Johannesstift

Hückeswagen · Der Soziale Dienst im Seniorenzentrum Johannesstift ist auf freiwillige Helfer angewiesen. Leiterin Anke Weiler profitiert dabei von einem großen Netzwerk.

 Der Frühlingsbasar 2019 im Johannesstift war der bislang letzte dieser Art, den der ehrenamtlichen Arbeitskreis veranstalten konnte. Helferinnen und Mitarbeiterinnen wie (v. l.) Tamara Ogaj, Gudrun Kannengieser, Margret Dubowy und Radmila Schulz hoffen darauf, dass die Basare bald wieder möglich sind.  Foto: Moll (Archiv)

Der Frühlingsbasar 2019 im Johannesstift war der bislang letzte dieser Art, den der ehrenamtlichen Arbeitskreis veranstalten konnte. Helferinnen und Mitarbeiterinnen wie (v. l.) Tamara Ogaj, Gudrun Kannengieser, Margret Dubowy und Radmila Schulz hoffen darauf, dass die Basare bald wieder möglich sind. Foto: Moll (Archiv)

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Ohne ehrenamtliche Helfer würde die Arbeit im Altenheim Johannesstift nicht in der Form möglich sein. Dabei ist jedoch nicht die Pflege, in der das Ehrenamt keine Rolle spielt, gemeint. Es betrifft vielmehr die Arbeit des Sozialen Dienstes, den im Johannesstift Anke Weiler leitet. „Wir haben verschiedene Stützen im Ehrenamt, etwa den Freundeskreis, in dem auch zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind, die im Arbeitskreis aktiv sind“, sagt sie. In dem wird viel gebastelt, was dann bei den diversen Basaren im Altenheim verkauft wird – wenn denn eine Corona-Pandemie keinen Strich durch die Rechnung macht. „Und auf diese Weise kommt dann Geld zusammen, das wiederum für die Bewohnerinnen und Bewohner genutzt werden kann“, erläutert Anke Weiler.