Kultur-Haus Zach in Hückeswagen Faszinierende Bilder von der Natur und dem Tierreich des „Wilden Namibias“

Hückeswagen · In einer Multivisions-Diashow entführt der Fotograf Bernd Wasiolka sein Publikum am kommenden Sonntag im Kultur-Haus Zach in die einzigartige Landschaft der südafrikanischen Landes mit ihren Tieren.

 Zu sehen sein werden etwa einzigartige Landschaft mit ihren Tieren wie den Oryxantilopen in den roten Dünen von Sossusvlei.

Zu sehen sein werden etwa einzigartige Landschaft mit ihren Tieren wie den Oryxantilopen in den roten Dünen von Sossusvlei.

Foto: Bernd Wasiolka

Unendliche Weiten, menschenleere Landschaften, die scheinbar bis zum Horizont reichen. Grazile Antilopen und majestätische Raubtiere, kunterbunte Vögel und exotische Reptilien, winzige Insekten und würdevolle graue Riesen. Über allem ein Himmel, der in der Nacht seine ganze Pracht entfaltet, wenn Abermillionen von funkelnden Sternen, so klar wie nirgendwo, erstrahlen – all das ist die Magie des „wilden Namibias“. Und so lautet denn auch der Titel der Multivisionsshow von Bernd Wasiolka, die am kommenden Sonntag, 20. September, 20 Uhr, im Kultur-Haus Zach, Islandstraße 5-7, gezeigt wird. Sie sollte bereits im März stattfinden, doch dann kam der Corona-Lockdown.

Die Diashow „Wildes Namibia“ entführt die Besucher laut Stefan Noppenberger vom Trägerverein des Kultur-Hauses Zach auf eine eindrucksvolle Reise in ein Land von atemberaubender Schönheit: „Sie ist eine Hommage an die einzigartige und atemberaubende Natur Namibias, die mit spektakulären Landschaften und außergewöhnlicher Tierwelt aufwartet.“ Mit Bildern von beeindruckender Schönheit und Intensität fange Wasiolka die berauschende Atmosphäre der endlosen Landschaften des südafrikanischen Landes ein und lasse dessen ungezähmte Tierwelt lebendig erscheinen. Noppenberger: „Entstanden sind Bilder, die verzaubern aber auch gleichzeitig daran erinnern sollen, dass auch dieses Paradies durch den Menschen akut bedroht ist und es unsere Pflicht ist, die Einmaligkeit unseres Planeten zu schützen und zu bewahren.“

Bernd Wasiolka lebt seit mehr als 15 Jahren im südlichen Afrika. In den ersten Jahren arbeitete er an seiner Doktorarbeit für die Universität Potsdam über Reptilien in der südlichen Kalahari und anschließend als Tierökologe in Südafrika, bevor es nach Namibia ging, um dort an Geparden und Leoparden für das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, Berlin, zu forschen. „In all diesen Jahren war die Tierfotografie ein wichtiger Bestandteil seines Lebens im afrikanischen Busch“, berichtet Noppenberger. Während dieser Zeit entstand auch Wasiolkas erster Bildband „Kalahari Dreaming“. Seit vier Jahren konzentriert er sich nur noch auf die Naturfotografie. Für seinen neusten Bildband „Wildes Namibia“ war er mehr als 800 Tage in der Natur Namibias unterwegs und legte mehr als 80.000 Kilometer auf namibischen Straßen, Schotterpisten, Buschtracks und in sandigen Flussbetten zurück – immer auf der Suche nach spannenden Motiven, traumhaften Lichtstimmungen und aufregenden Tiererlebnissen.

Karten zum Preis von zehn Euro gibt es im Vorverkauf in der Bergischen Buchhandlung, bei Schreib- und Bastelbedarf Cannoletta sowie online über www.kultur-haus-zach.de. An der Tageskasse kosten sie zwölf Euro.

Karten, die für die ausgefallene Show am 15. März gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit für diesen Abend. Alle Besucher werden gebeten, bereits im Vorverkauf Karten zu erwerben, so dass die Sitzgruppen entsprechend vorbereitet werden können, um Abstände zu den einzelnen Sitzgruppen zu gewährleisten.

(büba)
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