Die Geschichte Hückeswagener Straßen und Orte Der Dörpersteeg ist einmalig auf der Welt

Dörpersteeg · Beinah autark wohnen die Anwohner der kleinen Ortschaft Dörpersteeg im westlichen Hückeswagen. Mittendurch verläuft die Kreis- und Stadtgrenze, weshalb zwei der vier Häuser auf Remscheider Gebiet liegen.

 Der ehemaligen Mühlenhof in Dörpersteeg ist heute in Familienbesitz (o.), das Straßenschild führt von der Bundesstraße 237 in die kleine Ortsschaft (l.) wo auch Carsten Wurth wohnt (M.), der im Lockdown mit Trompete und in Bergischer Tracht in seinem Vorgarten gespielt hat. Historisches Foto vom Mühlenhof (r).

Der ehemaligen Mühlenhof in Dörpersteeg ist heute in Familienbesitz (o.), das Straßenschild führt von der Bundesstraße 237 in die kleine Ortsschaft (l.) wo auch Carsten Wurth wohnt (M.), der im Lockdown mit Trompete und in Bergischer Tracht in seinem Vorgarten gespielt hat. Historisches Foto vom Mühlenhof (r).

Foto: Heike Karsten (2), Licciardi, Arno Paffrath/Stadtarchiv

Egal wo auf der Welt man sich gerade befindet – gibt man „Dörpersteeg“ im Internet oder ins Navigationssystem ein, findet man immer die kleine Hückeswagener Ortschaft an der Stadtgrenze zu Remscheid. „Den Dörpersteeg gibt es in dieser Schreibweise weltweit nur einmal“, versichert Carsten Wurth. Der Anwohner ist 1987 mit seiner Familie in den Ortsteil mitten im Landschaftsschutzgebiet gezogen. „Das Haus wurde aber bereits 1957 als Altersruhesitz in der Wirtschaftswunderzeit gebaut“, berichtet der 58-Jährige.