Hückeswagen nach der Starkregen-Katastrophe Großes Aufräumen in den Wupperauen

Hückeswagen · Das Hochwasser vom 14./15. Juli hat in den Wupperauen jede Menge Treibgut, vor allem aber ölhaltige Substanzen an Bäumen, Büschen und auf den Wiesen hinterlassen. Die müssen nun gesäubert werden. Bis zur Freigabe wird es noch dauern.

 Waldemar Kneib (l.) vom Bauamt der Stadt und Andreas Wohlert, beim Bauhof für die Grünpflege in Hückeswagen verantwortlich, schauen sich die bisherigen Aufräumarbeiten in den Wupperauen nach dem Hochwasser an.

Waldemar Kneib (l.) vom Bauamt der Stadt und Andreas Wohlert, beim Bauhof für die Grünpflege in Hückeswagen verantwortlich, schauen sich die bisherigen Aufräumarbeiten in den Wupperauen nach dem Hochwasser an.

Foto: Jürgen Moll

Andreas Wohlert und seine Kollegen vom Bauhof hätten einen Ersatzteilhandel aufmachen können, so viele Teile von Autos haben sie in den vergangenen gut zwei Wochen in den Wupperauen gefunden. „Das hing alles in den Bäumen und Sträuchern“, erzählt Wohler, der beim Bauhof für die Grünpflege in Hückeswagen zuständig ist. Neben jeder Menge Holz, Paletten, Fässern, Regentonnen, Erde und Sand hatte das Wupper-Hochwasser nach dem Starkregen vor allem Autoreifen, Nummernschilder und mehrere Frontschürzen von Autos angeschwemmt. Eine graue liegt noch, zusammen mit einer Europalette, im Gebüsch am Ufer. Das Rot eines Opels gibt dem Hellgrün der Wiese einen besonderen Kontrast.