Hückeswagenerin hat schon ans Aufhören gedacht Corona bringt Hebammen ans Limit

Hückeswagen · Kathrin Backmann freiberufliche Hebamme. Bis heute hat die 44-Jährige aus Käfernberg mit Einschränkungen zu kämpfen, die die Ausübung ihres Traumberufs erschweren.

 Hebamme Kathrin Backmann bei einem Hausbesuch. Die Einschränkungen in der Pandemie dämpfen jedoch die Freude an dem Beruf.

Hebamme Kathrin Backmann bei einem Hausbesuch. Die Einschränkungen in der Pandemie dämpfen jedoch die Freude an dem Beruf.

Foto: Kathrin Backmann

Die Geburt eines Kindes ist unumstritten ein freudiges Ereignis – selbst in Krisenzeiten. Die Begleitung in der Schwangerschaft und der Familie nach der Geburt hat sich in der Corona-Pandemie jedoch stark verändert. Denn in einem Kontaktberuf alle Schutzmaßnahmen einzuhalten, ist für Hebammen nicht immer möglich. Kathrin Backmann erinnert sich noch gut an die Anfangszeiten kurz nach Ausbruch der Pandemie Anfang 2020. „Auf einen Schlag durften wir nicht mehr arbeiten. Und wenn, dann nur mit Schutzkleidung, die es aber nicht in ausreichender Menge gab“, sagt die freiberufliche Hebamme aus Käfernberg.