Baustelle in Hückeswagen Großer Unmut bei Anwohnern der K 11

Hückeswagen · Die Kreisstraße wird weiter als inoffizielle Umleitung wegen der Vollsperrung der B 483 zwischen Hückeswagen und Radevormwald genutzt. Bürgermeister Dietmar Persian traf sich jetzt mit Anwohnern, um sich ihre Sorgen anzuhören.

 Treffen an der K11 mit Anwohner und Dietmar Persian. Die Anwohner sind weiter empört über die kaputt gefahrene Bankette.

Treffen an der K11 mit Anwohner und Dietmar Persian. Die Anwohner sind weiter empört über die kaputt gefahrene Bankette.

Foto: Jürgen Moll

Sie dauert nicht so lange wie die Corona-Krise – dennoch ist die Fahrbahnsanierung der Bundestraße 483 zwischen Hückeswagen und Radevormwald schon so etwas wie eine ungeliebte alte Bekannte. Zumindest bei den betroffenen Anwohnern. Denn seit Anfang Juli wird an der Fahrbahn, dem Unterbau und dem Rad-Gehweg bereits gebaut – und ein Ende ist vorerst nicht in Sicht. War ein Ende der Arbeiten bis zum Jahresende vorgesehen, wird bis dahinvoraussichtlich lediglich das Teilstück zwischen dem Bergischen Kreisel und Linde beendet sein (die BM berichtete). Die Arbeiten hatten sich teils deutlich verzögert, weil der Untergrund an einigen Stellen große und unerwartete Schwierigkeiten machte. So werden die Arbeiten, nach einer etwa dreiwöchigen Pause über den Jahreswechsel, wohl bis ins Frühjahr hinein andauern, wie der Landesbetrieb Straßen NRW mitteilte.