Charity-Walk in Hückeswagen/Oberberg Aufregung um die Herkunft von 1000 Anti-Rasissmus-Shirts

Oberberg/Hückeswagen · Die 1000 Teilnehmer-Shirts für den Charity-Walk des Kreiscaritasverbands wurden in Bangladesch gefertigt. Das Sportgeschäft, dass sie besorgt hat, versichert aber, dass das asiatische Unternehmen die Arbeitssicherheit gewährleiste.

 Das T-Shirt, das die Teilnehmer am Charity-Walk gegen Rasissmus erhalten haben, wurde in Bangladesch gefertigt.  Foto: reich-Brinkmann

Das T-Shirt, das die Teilnehmer am Charity-Walk gegen Rasissmus erhalten haben, wurde in Bangladesch gefertigt. Foto: reich-Brinkmann

Foto: Reich-Brinkmann

Der Andrang bei der Caritas Oberberg war groß. Für den Charity-Walk gegen Rassismus, den der Sozialverband im Rahmen der vom 15. bis 28. März stattfindenden „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ ins Leben gerufen hat, haben sich kreisweit mehr als 1500 Menschen angemeldet. Für die Teilnehmer sollte es eigene Lauf-T-Shirts geben, die für die Anmeldegebühr in Höhe von fünf Euro verschickt wurden. Die Erlöse aus dem Startgeld würden, so die Veranstalter, in Projekte gegen Rassismus und Antisemitismus fließen. Der Caritasverband hatte indes nicht mit einem so großen Anmeldeansturm gerechnet – es waren lediglich 1000 T-Shirt verfügbar. Nachschub sei jedoch bestellt, hieß es von Seiten der Veranstalter.