Sportlicher Großwettkampf am 25. August in Hückeswagen ATV-Triathlon sorgt für kurzzeitige Sperrungen
Hückeswagen · Autofahrer müssen am Sonntag, 25. August, mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Denn an der Bever und rund um die Talsperre sind 800 Teilnehmer des beliebten Wettkampfs auf dem Rad unterwegs. Der Verkehr muss auch auf der Rader Straße immer wieder angehalten werden.
Er gehört zu den zwei ältesten Triathlon-Wettkämpfen in Europa und findet am 25. August zum zweiten Mal nach 2023 an einem Sonntag statt – bis dato war er immer samstags – und das zum zweiten Mal nach der vierjährigen corona- und organisationsbedingten Pause: der inzwischen 39. ATV-Triathlon. Für den Ausdauerwettkampf aus Schwimmen (in der Bever-Talsperre), Rad fahren (teilweise auf Wipperfürther Gebiet) und Laufen (von der „Zornigen Ameise“ bis zur Schnabelsmühle und teilweise um die Wupper-Vorsperre herum) hat das Organisationsteam um seinen Chef Sven Schäfer die Starterkapazität ausgereizt: 800 Sportlerinnen und Sportler gehen ab 8.30 Uhr an einen der sieben Starts – der letzte ist um 11.20 Uhr. Erstmals teilnehmen werden ab 11 Uhr auch gut 20 Quadrathleten – dem Dreikampf fügen sie auf 1500 Meter auf der Bever mit dem Kajak, zwischen dem Radfahren und dem Laufen, noch eine vierte Disziplin hinzu.
Zuschauer an der Bever, entlang der Rad- und Laufstrecke und im Ziel sind zwar willkommen, Autofahrer sollten am Sonntagvormittag und -mittag den Großraum Bever-Talsperre jedoch nach Möglichkeit meiden. Denn um die Sicherheit der Triathleten zu gewährleisten, wird die Radstrecke zwischen 8 und 13 Uhr für den Verkehr gesperrt.
Bereits ab 7 Uhr ist die K 12 ab der Einfahrt zur „Zornigen Ameise“ bis zur Einmündung K 5 in Mickenhagen nicht befahrbar, das gilt auch für den Beverdamm, der lediglich für die Sportler, Zuschauer (zu Fuß) und Helfer nutzbar ist. Die Radstrecke verläuft dann weiter bis Kleineichen, wo es am Beverteich über Großeichen, Heide und Fürweg bis zum Beginn der Wipperfürther Neye-Siedlung geht. Über Wilhelm- und Nikolausstraße fahren die Triathleten bis zur Kreuzung Egener Straße und biegen dort nach links auf die K 13 Richtung Egen ab.
In Schneppenstock geht es dann jedoch nicht weiter bis Egen, da die Rundstrecke um das Kirchdorf auch dieses Jahr wieder aus organisatorischen Gründen entfällt. Vielmehr fahren die Sportler bis Oberlangenberg und dort dann links auf die K 5 bis zum Beverdamm. Dieser 9,8 Kilometer lange Rundkurs muss von den Volkstriathleten zwei und den Teilnehmern des Kurztriathlons vier Mal bewältigt werden, ehe sie über den Beverdamm zurück zum Radwechselplatz auf dem Parkplatz oberhalb des Betriebsgebäudes des Wupperverbands zurückkehren.
„Eine ausreichende Beschilderung wird vorhanden sein, so dass die Autofahrer rechtzeitig auf die Sperrungen hingewiesen werden“, versichert Schäfer. Die betroffenen Anwohner von Heide, Elberghausen, der Neye-Siedlung sowie der Ortschaften Nieder- und Oberröttenscheid, Ober- und Niederlangenberg werden vom ATV mit Handzettel über die fünfstündige Sperrung informiert.
Gesperrt sein wird am Sonntag, etwa von 9 bis 13.15 Uhr, auch der Radweg zwischen Kleineichen und der Rader Straße (nur für Radfahrer, Fußgänger können ihn weiter benutzen). Grund: Die Athleten laufen vom Radwechselplatz zum Beverdamm und dann rechts hinunter nach Reinshagensbever. In Höhe des Beverteichs geht’s auf den Bürgersteig und in Kleineichen auf den Radweg. An der Rader Straße, wo der Verkehr dann von Polizisten angehalten werden muss, laufen sie auf den Mühlenweg und von dort über den Wanderparkplatz auf den Wanderweg an der Wupper-Vorsperre. In Höhe des Klärwerks biegen die Triathleten schließlich nach links und laufen über den Bürgersteig am Parkplatz Schnabelsmühle zum Sportplatz.
Auch die Anwohner von Pixwaag oberhalb des Sportplatzes werden mit Handzettel über den Triathlon informieren, da es im Bereich der Schnabelsmühle aufgrund dieser Veranstaltung zu Verkehrsbehinderungen durch Sportler und Zuschauer kommen kann.
„Da die Parkplätze im Bereich des Sportplatzes mittlerweile sehr wenig geworden sind – dort stehen Wohnmobilen und Anhänger jeglicher Art –, haben wir auf unserer Internetseite alle Athleten und Betreuer darauf hingewiesen, dass sie auf dem Parkplatz an der ,Zornigen Ameise‘ parken sollen“, berichtet Schäfer. Zwischen 10.30 und 14.30 Uhr stellt der ATV für die Betreuer und Athleten einen Buspendelverkehr zur Verfügung. Dabei werden zwei Busse mit zirka 25 Plätzen zwischen der „Zornigen Ameise“ und der Montanusschule an der Weststraße pendeln, um die Situation am Sportplatz ein wenig zu entschärfen. Zudem können die Parkplätze an der Alten Ladestraße und auf dem Festplatz vor dem Aldi-Markt genutzt werden.