Altenzentrum in Hückeswagen Johannesstift rüstet sich für Omikron

Hückeswagen · Mitten in der nächsten Corona-Welle tut die Heimleitung des Altenzentrums alles, um Bewohner und Mitarbeiter zu schützen. Auch wird Vorsorge getroffen für mögliche Lieferengpässe – das zeigt sich in den Lagern.

 Dicht gedrängt lagern hier Kittel, Handschuhe und Desinfektionsmittel. Andrea Kürten (l.) und Stefanie Gotzmann-Hessel von der Heimleitung des Altenzentrums Johannesstift berichten davon, dass sogar der Kriechkeller und Büros als Abstellflächen herhalten müssen.

Dicht gedrängt lagern hier Kittel, Handschuhe und Desinfektionsmittel. Andrea Kürten (l.) und Stefanie Gotzmann-Hessel von der Heimleitung des Altenzentrums Johannesstift berichten davon, dass sogar der Kriechkeller und Büros als Abstellflächen herhalten müssen.

Foto: Stephan Büllesbach

In der ersten Welle, zu Beginn der Corona-Pandemie vor knapp zwei Jahren, wurde bundesweit das Klopapier knapp – weil es genauso gehortet wurde wie Hefe, Nudeln und Mehl. Ist die Heimleitung des Altenzentrums jetzt auch unter die Hamsterer gegangen? Schließlich stehen mehrere Gitterwagen mit Klopapier im Gang des Lagers, und auch in manchen Lagerräumen sind die Verpackungen bis unter die Decke gestapelt. In der Tat wurde im Hückeswagener Altenzentrum ein großer Vorrat an Klopapier angelegt – aber auch an Kitteln, Desinfektionsmitteln und anderen wichtigen Dingen. Befürchtet die Heimleitung doch, dass im Zug der jetzigen Omikron-Welle viele Menschen wegen einer Infektion in Quarantäne müssen, weswegen es zu Lieferengpässen kommen könnte. Daher wurde im Johannesstift vorgesorgt, weswegen die Lagerkapazitäten fast vollkommen ausgeschöpft und Artikel derzeit sogar im Kriechtunnel oder in einigen Büros abgestellt sind. Wie in dem von Stefanie Gotzmann-Hessel, der Hygienebeauftragten des Stifts.