Hückeswagener vor Gericht 1800-Euro-Geldstrafe für verbale Todesandrohung
Hückeswagen · Ein Hückeswagener war sauer auf seine Krankenkasse und tätigte eine unbedachte Aussage. Jetzt wurde er dafür vom Gericht zu einer hohen Geldstrafe verurteilt.

Ein Hückeswagener wurde jetzt vor dem Wipperfürther Amtsgericht verurteilt.
Foto: dpa/Uli DeckPlötzlich nicht mehr arbeiten zu können und kein Geld zu haben, brachte einen 55-jährigen Hückeswagener in große Not. Nach einem Schlaganfall 2021 lebt der Straßenbauer bis heute von Krankengeld. Im Juni 2022 blieb die Zahlung jedoch aus. An mehreren Tagen hintereinander suchte er die für ihn zuständige Krankenkassen-Geschäftsstelle in Wipperfürth auf. Bei einer dieser Besuche soll er einen unbedachten Satz von sich gegeben haben mit den Worten: „Wenn das Geld morgen nicht da ist, komme ich mit einer Pistole wieder.“