Dachstuhlbrand in Hückeswagen Große Hilfsbereitschaft für Bewohner der Heidenstraße

Hückeswagen · Die Ursache für den Dachstuhlbrand am Heidenweg am Freitagmorgen steht noch nicht fest. Derweil ist die Hilfsbereitschaft der Hückeswagener riesengroß.

Hückeswagen: Dachstuhlbrand sorgt für einen Großeinsatz der Feuerwehr
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Dachgeschoss eines Fachwerkhauses in Hückeswagen ausgebrannt

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Foto: Wolfgang Weitzdörfer

Nach dem verheerenden Brand im Dachgeschoss eines bergischen Fachwerkhauses an der Heidenstraße 2 am Freitagmorgen, rückte nach Abschluss der Löscharbeiten am frühen Nachmittag ein Trupp mit Einsatzkräften des Technischen Hilfswerkes (THW) mit den beiden Mannschaftstransportwagen zur Sicherung des Hauses aus.

Das THW teilte auf seiner Facebook-Seite mit, dass für die Löscharbeiten fünf Haustüren notgeöffnet werden mussten. Während die Feuerwehr lose und absturzgefährdete Teile des Hausdaches absicherte, wurden die Türen durch das THW im Laufe des Nachmittages wieder geschlossen und die Wohnungen so vor fremdem Eindringen gesichert.

Währenddessen ist die Hilfsbereitschaft in den sozialen Netzwerken riesig. Viele Hückeswagener boten den betroffenen Anwohnern, die nach dem Feuer bei Familien, Freunden und Verwandten unterkamen, umgehend Kleidung, Möbel und sogar Wohnraum an.

Andrea Leidenberger von der Postfiliale am Bahnhofsplatz kündigte an, die Post für die Bewohner der Häuser Heidenstraße 2 und 4 zu sammeln, damit sie dort abgeholt werden kann. Inwieweit auch die Stadt sich an Hilfsaktionen beteiligt oder koordinierend zur Stelle ist, werde noch geklärt, sagte Roland Kissau vom Ordnungsamt. Bürgermeister Dietmar Persian sicherte aber Hilfe vonseiten der Stadt zu, falls diese gewünscht und benötigt werde.

Zur Ursache des Feuers konnte die Polizei auf Anfrage auch am Montag noch keine Angaben machen. Die Ermittlungen laufen.

(rue)
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