Historie von Hückeswagen und Wipperfürth Gemeinsames Stadtarchiv ist ein Erfolg

Hückeswagen/Wipperfürth · Archivleiterin Sarah Zeppenfeld legte im Schulausschuss eine positive Bilanz über die ersten vier Jahre der Zusammenlegung der Archive von Hückeswagen und Wipperfürth vor. Sie bemängelte aber die Personalknappheit.

 Sarah Zeppenfeld (l.) leitet das gemeinsame Stadtarchiv von Hückeswagen und Wipperfürth. Elisabeth Müller ist imHautberuf Sekretärin der Grundschule Wiehagen, betreut aber mehrere Stunden in der Woche die Archivalien aus der Schloss-Stadt.

Sarah Zeppenfeld (l.) leitet das gemeinsame Stadtarchiv von Hückeswagen und Wipperfürth. Elisabeth Müller ist imHautberuf Sekretärin der Grundschule Wiehagen, betreut aber mehrere Stunden in der Woche die Archivalien aus der Schloss-Stadt.

Foto: Wolfgang Weitzdörfer

Seit dem 1. Juni 2016 gibt es einen gemeinsamen Standort für die Stadtarchive von Wipperfürth und Hückeswagen in der ehemaligen Alice-Salomon-Schule in der Wipperfürther Neye-Siedlung. Während sich das Archiv der Hansestadt seitdem im Aufbau befindet, verfügt das der Schloss-Stadt bereits über eine umfangreiche Sammlung an unterschiedlichster Archivalien. Der Zusammenschluss war Anfang 2016 im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung beschlossen worden. Sie sieht vor, dass das gemeinsame Archiv sowie dessen Arbeit nach vier Jahren evaluiert werden. In der jüngsten Sitzung des Schulausschuss berichtete Archivleiterin Sarah Zeppenfeld in einer ausführlichen Präsentation über die Zeit von Juni 2016 bis Juni 2020. Ein Ziel dieser Bewertung war es vor allem, zu überprüfen, ob die Einspareffekte, die Sinn der Zusammenlegung gewesen waren, letztlich eingetreten sind.