Mein Hückeswagen Leben ohne Kriminalität

Hückeswagen · Die Arbeit der Gefährdetenhilfe, die vom Scheideweger Friedel Pfeiffer 1975 gegründet wurde, hat ihren Ursprung in der Kontaktgruppenarbeit.

 Friedel Pfeiffer hat Ausszug der Grenzzeitung aus der ehemaligen DDR vom März 1932 bekommen

Friedel Pfeiffer hat Ausszug der Grenzzeitung aus der ehemaligen DDR vom März 1932 bekommen

Foto: Moll, Jürgen (jumo)

Die Hintergründe der Motivation für die Hilfsangebote der Gefährdetenhilfe Scheideweg werden am Logo deutlich: Die drei grünen Winkel wirken wie ein stilisierter Baum und gleichzeitig wie eine Weggabelung – oder eben ein Scheideweg. Es soll zeigen, dass neue Wege möglich sind und damit ein Leben ohne Sucht und Kriminalität.

Die Arbeit der Gefährdetenhilfe, die vom Scheideweger Friedel Pfeiffer 1975 gegründet wurde, hat ihren Ursprung in der Kontaktgruppenarbeit. Seit 1972 engagieren sich ehrenamtliche Betreuer in Justizvollzugsanstalten in Nordrhein-Westfalen.

Heute deckt die Gefährdetenhilfe Scheideweg die Bereiche der Wohngemeinschaften für süchtig und kriminell gewordene Menschen genauso ab wie die Schuldnerberatung und die Arbeit in sogenannten Integrationsbetrieben.

Die Hilfsangebote sind im biblischen Menschenbild verankert, nach dem die Liebe und die Vergebung Gottes ein Angenommen-Werden und eine Chance zum Neuanfang geben.

(wow)
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