Hückeswagen Feuerwehr und Polizei suchen vermisste Person

Hückeswagen · Die Alarmierung erfolgte am Donnerstagabend gegen 22.08 Uhr: Zeugen hatten in Wefelsen an der Bever-Talsperre einen Rucksack mit Kleidung und persönlichen Gegenständen entdeckt und sofort die Rettungskräfte alarmiert. "Wir hatten dort eine Person vermutet", berichtet Stadtbrandinspektor Karsten Binder. Doch eine Fahndung in unmittelbarer Nähe brachte keinen Erfolg: Niemand wurde vermisst. Da der Uferweg komplett unter Wasser stand, wurde die Suche vom Wasser aus eingeleitet. Zwei Rettungsboote der DLRG (eins mit Sonar), ein Mehrzweckboot der Feuerwehr mit Wärmebildkamera sowie drei Schwimmer der DLRG und zwei Taucher suchten nach der unbekannten Person - ohne Erfolg. Gegen 23.40 Uhr entdeckte das Sonar eine Unregelmäßigkeit im Wasser: ein Baum unter Wasser. Gegen 0.15 Uhr wurde die Suche, an der sich 60 Einsatzkräfte beteiligt hatten, schließlich ohne Ergebnis abgebrochen.

Die Alarmierung erfolgte am Donnerstagabend gegen 22.08 Uhr: Zeugen hatten in Wefelsen an der Bever-Talsperre einen Rucksack mit Kleidung und persönlichen Gegenständen entdeckt und sofort die Rettungskräfte alarmiert.

"Wir hatten dort eine Person vermutet", berichtet Stadtbrandinspektor Karsten Binder. Doch eine Fahndung in unmittelbarer Nähe brachte keinen Erfolg: Niemand wurde vermisst. Da der Uferweg komplett unter Wasser stand, wurde die Suche vom Wasser aus eingeleitet. Zwei Rettungsboote der DLRG (eins mit Sonar), ein Mehrzweckboot der Feuerwehr mit Wärmebildkamera sowie drei Schwimmer der DLRG und zwei Taucher suchten nach der unbekannten Person - ohne Erfolg. Gegen 23.40 Uhr entdeckte das Sonar eine Unregelmäßigkeit im Wasser: ein Baum unter Wasser. Gegen 0.15 Uhr wurde die Suche, an der sich 60 Einsatzkräfte beteiligt hatten, schließlich ohne Ergebnis abgebrochen.

Parallel dazu liefen die Ermittlungen der Polizei aber weiter auf Hochtouren. "Denn es war schon sehr auffällig, dass jemand ein hochwertiges I-Phone einfach an der Talsperre liegen lässt", berichtet Pressesprecher Michael Tietze. Anhand dieser Aufzeichnungen konnte die Polizei schließlich einen Namen ermitteln. Es handelte sich um eine 19-Jährige aus Burscheid, die nach Angaben von Tietze bereits am Donnerstagnachmittag in ziemlich verwirrtem Zustand von der Mutter in ein Krankenhaus nach Hattingen gebracht worden war. Während des Großeinsatzes war die junge Frau schon wieder wohlbehalten zu Hause. "Die Mutter hat die Sachen ihrer Tochter an der Talsperre eindeutig identifiziert", sagte Tietze.

(rue)
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