Hückeswagen Exposé fürs Wohnen in Wupperaue

Hückeswagen · Die Pläne für den Bauantrag für zwei Wohnhäuser mit je zehn Wohnungen auf einem Grundstück an der Wupperaue sollen Ende nächster Woche fertig sein.

 Lediglich eine Kastanie und ein weiterer Baum bleiben stehen. Ab April 2014 soll das Gelände an der Wupperaue bebaut werden.

Lediglich eine Kastanie und ein weiterer Baum bleiben stehen. Ab April 2014 soll das Gelände an der Wupperaue bebaut werden.

Foto: jürgen moll

Auch wenn sich der Zeitplan leicht verzögert hat, möchte Architekt Ralf Eversberg spätestens ab April 2014 auf dem ehemaligen Grundstück der Familie Frielingsdorf in der Wupperaue zwischen Alte Ladestraße und Rader Straße zwei Wohnhäuser mit jeweils zehn Wohnungen bauen. "Die Pläne für den Bauantrag müssten Ende nächster Woche fertig sein", sagt er. Den Bauantrag einreichen will Eversberg noch in diesem Jahr. Im Januar beginnt er damit, Exposés zu verschicken.

Bislang haben sich 30 Interessenten gemeldet, die eine der Wohnungen kaufen wollen. Eversberg ist zufrieden mit der Resonanz. "Aber verkauft ist erst, wenn der Vertrag unterschrieben wurde", sagt er, auch wenn er bereits feste Zusagen bekommen hat. 85 Prozent der Interessenten kommen aus Hückeswagen, der Rest aus Lennep. "Viele wollen ihr Geld sinnvoll anlegen und die Wohnung entweder selber bewohnen oder zunächst vermieten und im Alter an die Wupperaue ziehen", sagt er. Bedarf für eine solche Wohnanlage in absoluter Nähe zum Zentrum gebe es auf jeden Fall.

Anfang des Jahres will der Architekt intensiv in die Werbung für das Wohnen an der Wupperaue einsteigen. Mittlerweile steht fest, dass die Wohnungen fünf Größen haben: 65, 88, 90, 110 und 118 Quadratmeter. "Die Wohnungen sind etwas größer geworden als ursprünglich geplant, weil das der Wunsch der Interessenten war", sagt Eversberg. Detailgespräche über die Wünsche seiner Kunden wird er ebenfalls ab Januar führen.

Der Architekt will frühzeitig in den Verkauf einsteigen, denn bei einer Bauträgerfinanzierung müssen vor Baubeginn 50 Prozent der Eigentumswohnungen verkauft sein. "Die Zusage einer Bank mit einer Zweigstelle in Hückeswagen liegt mir bereits vor", sagt Eversberg. Interessenten könnten dann sogar noch kleinere Veränderungen an den Grundrissen besprechen.

Das Grundstück, auf dem gebaut werden soll, hat sich in den vergangenen Monaten bereits stark verändert. Denn nachdem der Architekt die Bäume auf dem Gelände hat untersuchen lassen, stand fest, dass ein Großteil kaputt war und gefällt werden musste. Lediglich eine große Kastanie und ein weiterer Baum konnten stehenbleiben. Eversberg will aber auf jeden Fall Neuanpflanzungen tätigen. "Ich will, dass das Umfeld direkt von Anfang an vernünftig aussieht", sagt der Architekt mit eigenem Büro in Lennep.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort