Hückeswagen Eine Hand voll Spaß

Hückeswagen · Kabarett- und Kleinkunstlandschaft, ein intellektueller Erlebnisabend oder Horizonterweiterung - das alles gibt es in der Kattwinkelschen Fabrik. Von September bis Januar 2018 bietet die Katt erneut fünf Veranstaltungen als Abonnement zu einem Preis an.

"Take Five" in der Katt
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"Take Five" in der Katt

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Freitag, 15. September, 20 Uhr, Fee Badenius

Die im Ruhrgebiet lebende Künstlerin ist insofern eine Rarität in der Kabarettlandschaft, als sie auf die üblichen, bewährten Mittel des beißenden Spotts und der verächtlichen Ironie verzichtet. Sie wirkte bereits in mehreren TV-Formaten wie "NUHR ab 18" und "Nightwash" mit. Bei Fee Badenius, und das ist selten, klappt das Zusammenspiel von Wort und Musik. Begleitet wird sie dabei unter anderem von einem Piano, Kontrabass und Schlagzeug.

Freitag, 13. Oktober, 20 Uhr, René Sydow

Nach seinem ersten, mit elf Kabarettpreisen ausgezeichneten Programm "Gedanken!Los!", wurde er als Geheimtipp des politischen Kabaretts gefeiert. Das neue Ziel seiner spitzen Zunge ist die Medien- und natürlich wieder die Politiklandschaft.

Donnerstag, 16. November, 20 Uhr, Axel Pätz

In den vergangenen Jahren ist Axel Pätz zu einem führenden Vertreter der deutschsprachigen Musikkabarett-Szene gereift. Nun bei seinem vierten Soloprogramm "Realipätztheorie" stellt sich der Tastenkabarettist wieder den drängenden Fragen der Zeit: "Sollte man als Klettverschluss eine feste Bindung eingehen?" oder "Ist und bleibt die nachhaltigste Erfindung der Menschheit ausgerechnet das Provisorium?".

Freitag, 8. Dezember, 20 Uhr, Anka Zink

Als Gegenbewegung zu den sich im Panikmodus befindlichen Gruppierungen bewahrt Anka Zink im Wirrwarr einer sich neu formatierenden Dekade zweifellos einen kühlen Kopf. Sie erklärt unsere Realität zur subjektiven Interpretation des Gehirns und bleibt bei allen Dehnübungen zur Horizonterweiterung ihrem Lebensmotto treu: Lieber totlachen als kaputtärgern. Anka Zink lädt zu einem emotionalen intellektuellen Erlebnisabend ein.

Samstag, 20. Januar, 20 Uhr, Robert Griess

Wer Griess live erlebt, versteht schnell, warum solch eine Kraft von seinem Witz ausgeht: Er ist der sympathische Durchschnittsbürger und herzliche Kerl, den man sofort gern hat. Im neuen Programm des Kölner Kabarettisten nimmt er Politik, Wirtschaft und Medien aufs Korn.

(se)
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