Hückeswagen Die Zeit nutzen zur Modernisierung

Hückeswagen · Kneipen gibt es in Hückeswagen ausreichend. Dennoch ist der Abschied von Rainer Schönhaber für die Hückeswagener ein Verlust – und vor allem für die Kolpingsfamilie. Schließlich ist er ein bei allen Generationen beliebter Wirt.

Ein Kolpinghaus ohne Pächter wird auch für andere zum Problem: Sein Saal ist der einzige größere im Zentrum – wo sollen öffentliche Veranstaltungen stattfinden, wenn nicht mehr dort? Die Kolpingsfamilie ist – wie bei der vorigen Vakanz Anfang 1997 – gefordert. Wie vor 14 Jahren müssen sich Mitglieder finden, die sich den Stress antun, die Gaststätte und den Saal weiter zu bewirtschaften, bis ein neuer Pächter gefunden ist. Seit die Pfarrgemeinde im Mai 2009 ihr neues Gemeindehaus eröffnet hat, haben einige Gruppen ihre Treffen vom Kolpinghaus ins Gemeindehaus verlagert. Die Kolpingsfamilie sollte die Vakanz jetzt nutzen, Saal und Treppenhaus (spätestens nach Karneval) zu modernisieren. Nötig hätten sie's. Vielleicht wird der Saal dann häufiger genutzt. Das würde einem neuen Pächter sicher den Start erleichtern. büba

(RP)
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